Guten Abend,
dass jemand durch diese alle Menschen weltweit betreffende Krise hindurchkommt,
ohne mehr oder weniger "Federn zu lassen", kann ich mir nicht vorstellen.
Wie müßte man denn beschaffen sein, damit das geht?!
Auch ich habe bereits die ersten hypomanen Anwandlungen platt machen müssen.
Dass ich mich derzeit mit nur 2,5 mg Olanzapin über die Runden hangele, hängt damit zusammen,
dass noch nicht geklärt ist, ob ich durch die Langzeiteinnahme von Olanzapin eine weitere Erkrankung entwickelt habe.
"Leck' mich am Arsch Corona", kann ich dazu nur sagen!
Ich vermisse meinen Arzt und Psychotherapeuten, der mich 14 Jahre gefordert, gefördert und begleitet hat.
Zu meiner derzeitigen Ärztin habe ich kein Vertrauen. Deshalb habe ich bereits zwei Termine bei ihr abgesagt.
Ich brauche einen Arzt, der nicht aus den Latschen kippt, wenn es bei mir krankheitsbedingt brenzlig wird.
"Leck' mich am Arsch!", sagt da die Kölnerin in mir.
Mein Hund, das arme Tier, dass wie alle Hunde (und auch Katzen) sämtliche Spannungen aufnimmt und nicht weiß,
wie es diese abreagieren soll, ist heute zum 4. Mal abgehauen, wieder über den Zaun gesprungen.
Nach meinem ersten Rufen: "Maya, komm zu Frauchen, Leckerli!" sind sämtliche Nachbarn in alle Richtungen
auf die Suche gegangen. Wir haben sie unbeschadet wieder gefunden.
...doch ich bin jetzt am Ende mit meiner Kraft und Weisheit sowieso.
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Lerne erst laufen,
bevor du versuchst zu rennen.
("zeitzuleben", Ralf Senftleben)
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