Liebe Deborah,
die Spannung nehme ich auch in deinem Scheiben hier wahr.
Deborah schrieb:
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> Auch ich habe bereits die ersten hypomanen
> Anwandlungen platt machen müssen.
> Dass ich mich derzeit mit nur 2,5 mg Olanzapin
> über die Runden hangele, hängt damit zusammen,
> dass noch nicht geklärt ist, ob ich durch die
> Langzeiteinnahme von Olanzapin eine weitere
> Erkrankung entwickelt habe.
Geht es dabei evtl. um Diabetes? Würden dabei so ein/zwei höhere Dosierungen an deinem Blutzuckerwert etwas bewirken? Möglicherweise bringt dir dieses Hangeln nicht genug Sicherheit?
> Zu meiner derzeitigen Ärztin habe ich kein
> Vertrauen. Deshalb habe ich bereits zwei Termine
> bei ihr abgesagt.
Das ist natürlich gerade jetzt gar nicht zu gebrauchen.
> Ich brauche einen Arzt, der nicht aus den Latschen
> kippt, wenn es bei mir krankheitsbedingt brenzlig
> wird.
Im Moment schwierig zu händeln. Wäre eine Pia für den Fall der Fälle für dich erreichbar?
> Nach meinem ersten Rufen: "Maya, komm zu Frauchen,
> Leckerli!" sind sämtliche Nachbarn in alle
> Richtungen
> auf die Suche gegangen. Wir haben sie unbeschadet
> wieder gefunden.
Das ist doch schön zu lesen. Die Nachbarn waren da
für euch.
> ...doch ich bin jetzt am Ende mit meiner Kraft und
> Weisheit sowieso.
Das ist spürbar und nachvollziehbar.
Wäre ein Aushalten bis zur Blutabnahme für dich eine ausreichend kurze Etappe?
ich freue mich, dass deine Sorge um deine Tochter sich gelöst hat.
Komme bald wieder in deine Balance.
LG
s.
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reifer werden heißt,
schärfer trennen,
inniger verbinden
- Hugo von Hofmannsthal -
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.04.20 19:59.