Auch wenn wir Abstand halten müssen, so hat gerade in dieser Zeit, dieses Lied von Hannes Wader eine Bedeutung:
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Hier der Text:
Nun Freunde, lasst es mich einmal sagen
Gut, wieder hier zu sein gut, euch zu sehen
Mit meinen Wünschen, mit meinen Fragen
Fühl ich mich nicht allein
Gut, euch zu sehen
Wer daran glaubt, alle Gefahren
Nur auf sich selbst gestellt zu überstehen
Muss einsam werden und mit den Jahren
Auch an sich selbst zugrunde gehen
Nun Freunde, lasst es mich einmal sagen
Gut, wieder hier zu sein gut, euch zu sehen
Mit meinen Wünschen, mit meinen Fragen
Fühl ich mich nicht allein
Gut, euch zu sehen
Und soll mein Denken zu etwas taugen
Und sich nicht nur im Kreise drehen
Will ich versuchen, mit euren Augen
Die Wirklichkeit klarer zu sehen
Nun Freunde, lasst es mich einmal sagen
Gut, wieder hier zu sein gut, euch zu sehen
Mit meinen Wünschen, mit meinen Fragen
Fühl ich mich nicht allein, gut Euch zu sehen
Und weiß ich heute auf meine Sorgen
Und Ängste keine Antwort mehr
Dann seid ihr da - schon trag ich morgen
An allem nur noch halb so schwer
Nun Freunde, lasst es mich einmal sagen
Gut, wieder hier zu sein gut, euch zu sehen
Mit meinen Wünschen, mit meinen Fragen
Fühl ich mich nicht allein, gut Euch zu sehen
------------------ Signatur --------------------------
Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.04.20 13:08.