Liebe Irma,
in anderen Worten teilst Du mir mit, was meine Tochter mir zu verstehen gab.
Es kann jetzt nur darum gehen, die Entscheidung zu fällen: gehen oder bleiben.
... und es dann gut sein zu lassen.
Die Selbstquälerei ist derzeit das größte Problem.
Und die hört erst auf, wenn ich eine Entscheidung getroffen habe und dann dazu stehe.
Wenn ich mich jetzt z.B. dafür entscheide, zu bleiben, muss das ja nicht heißen: für immer.
Eine so große Wohnküche zu haben, war immer mein Traum.
... und die Terrasse hat mich und Maya jetzt in diesen kriseligen Zeiten gerettet.
Mein Hausarzt hat mir gestern auf meine Bitte ein Rezept für 6 Rückenmassagen zugeschickt.
Darüber bin ich sehr froh - und dankbar sowieso.
Ich muss mir derzeit nur immer wieder in Erinnerung rufen, dass ich real nicht so allein und verlassen bin,
wie ich mich immer mal wieder fühle.
Keine Sorge, ich breche ganz bestimmt nichts über's Knie.
Ein weiteres Trauma brauche ich nicht!
Danke für's Mitdenken und Mitfühlen.
Das kann ich grad' gut gebrauchen.
Zum Abschluss suche ich in meinen Büchern noch etwas Aufbauendes.
Dann gehe ich schlafen.
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Lerne erst laufen,
bevor du versuchst zu rennen.
("zeitzuleben", Ralf Senftleben)
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2-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.04.20 21:01.