Hallo Yeshi,
nein darauf habe ich mich nie eingelassen. Natürlich räume ich auch den Tisch mit auf und ab, wenn ich da bin oder kaufe auch mal was ein, wenn ich ohnehin schon unterwegs bin. Ich mache eben das was der normale Anstand auch zulässt.
Ansonsten sage ich ihm auch ganz deutlich, dass es eben ganz allein seine Entscheidung war diese Jobs zu machen, er will das Geld. Und es liegt auch bei ihm kürzer zu treten, wenn er dadurch nicht einmal mehr Zeit für das Zähne putzen oder seinen Haushalt hat. Ich bin nicht da um seinen Karren aus dem Dreck zu ziehen, den er nicht bewegen will. Das habe ich ihm gerade vor ein paar Tagen genauso deutlich gesagt.
Hm, nun ja und seitdem läuft er wieder Amok. Zwischendurch hatte er sich schôn wieder etwas beruhigt. Er nennt mich faul und egoistisch, weil eine Beziehung ja Teamarbeit erfordert.
Dabei haben wir doch nicht einmal ein gemeinsames Leben! Seine Eltern wissen nicht einmal, dass ich existiere! Und wenn ich vor lauter schlechten Gewissen und Mitleid doch mal Wäsche bügeln will, dann heißt es, das könnten wir auch später machen oder es kommt der Vorwurf "Wenn du dich mal so um mich und die wichtigen Dingen kümmern würdest, wie um die Wäsche".
Jetzt kommt langsam meine Wut hoch und ich habe das Bedürfnis, ihm doch noch einiges an den Kopf zu werfen. Krankheit hin oder her, aber erlaubt es ihm dass er so mit mir umgehen darf? Rechtfertigt es das, dass er sich so gehen lassen darf?
Ich fühle mich gerade total ausgenutzt! Ich habe immer Verständnis für seinen Krankheit gehabt und immer versucht es ihm Recht zu machen und er stellt sich nur dort hin und zeigt mit dem Finger auf mich??