Hallo Martha,
nur eine ganz kleine Anmerkung...
Wenn er gerade so gereizt ist, wird er auf das Wort 'muss' nicht wirklich positiv reagieren können. (Sarkasmus)
Sag ihm einfach, dass er gegen diese Zustände nur bei einem Psychiater Hilfe finden wird. Dass man sowas nicht alleine bewältigen kann.
Und bleib' dabei, wie du dich fühlst, und warum du das nicht mitansehen kannst und willst, wenn er sich nicht helfen lässt.
Nur er kann die Entscheidung letztendlich treffen, sich wirklich helfen zu lassen.
Jedenfalls, solange er niemanden in Gefahr bringt, und niemand auf die Idee kommt, ihn einweisen zu lassen. Solange er halt in der Arbeitswelt oder auf der Strasse nicht offensichtlich die Kontrolle verliert.
Deine Entscheidung ist, sich das in akuten Phasen nicht mitanzusehen.
Es ist wichtig, sich bei solchen Gesprächen darüber klar zu sein, dass man für den anderen keine Entscheidungen trifft. Solange eben dieser obige Gefährdungsmoment nicht eintritt. Klare Grenzen setzen zwischen Ich und Du. Und da nicht drüberhinweggreifen.
Liebe Grüsse,
M.