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zuma
Nee, du nimmst deine Medikamte aus Angst vorm Leben.
Hab ich schon mal versucht, dir zu erklären, aber bei dir kommt ja selten mal was an.
diese Küchenpsychologie /-analyse ist echt haarsträubend.
Viele von Connys Beiträgen sind mir auch zu "hardcore". Aber hier die Entscheidung eine PP regelmäßig einzunehmen als Angst vorm Leben zu interpretieren, nein nicht nur zu interpretieren sondern das als alleinige Wahrheit abzustempeln, ist einfach völlig daneben.
Da bist du einfach mal selber ganz ganz weit entfernt von dem, was du als differenziertes Denken darstellst.
Man könnte auch, wenn man wollte, genau andersherum interpretieren, nämlich dass diejenigen, die keine Medikamente nehmen oder nur in sogenannten Notfällen, Angst vorm Leben, nämlich dem "normalen" Angst haben und lieber immer wieder das Risiko eines Rückfalls in Kauf nehmen. Oder sie lieben halt dieses gratwandern und brauchen den Kick, wie weit sie wie lange gehen können, und ob sie es dann noch hinkriegen. Ist ja irgendwie auch eine Angst vorm Leben.
Ich mein, du hast gut quatschen. Du musst oder willst oder wie auch immer dich nicht mehr dem geregelten Berufsleben stellen. Lichtblick und Flyhigh wollen das aber. Wenn sie aus den Medis rausgingen, riskieren sie massiv ihre Berufsfähigkeit. Und das wollen die einfach nicht. Hut ab. Hut ab sowieso, dass sie das so hinkriegen, selbst mit Medikamenten. Denn dass das auch unter einer gut eingestellten PP nicht ganz leicht ist, wissen hier viele.
Und dass man sich mit Medikamenten dem normalen Leben nicht stellt, trifft doch allenfalls auf die zu, die sich jeden Tag komplett abschießen mit Medis. Ich kenne niemanden, der das durchgehend oder längerfristig tut. So ziemlich alle sind bestrebt, sich eben unter der PP nicht dauernd völlig belämmert zu fühlen.
Mit einer PP will man sich eben gerade dem normalen Leben stellen. Was immer normal auch bedeutet für den Einzelnen. Zumindest wollen Menschen mit PP diese "Kicks" nicht mehr.
Mir sagte mal eine Ärztin "was andere nur mit Drogen schaffen, schaffen Sie aus eigener Kraft". Also ich verzichte gern auf diese "Droge aus eigener Kraft".
Die BS ist genau genommen eine Dysregulation der Botenstoffe im Hirn. Das gerät gern mal aus den Fugen isb. und auch bei bestimmten äußeren Einflüssen (ist ja bei körperlichen Erkrankungen auch so, dass die sich oft mehr bemerkbar machen bei bestimmten Stressfaktoren).
Mit der PP versucht man halt, diese Dysregulation in ein annehmbares Gleichgewicht zu bringen. Wohl dem, bei dem das komplett funktioniert. Wie schwierig das ist, wissen hier viele. Und dass oft keine komplette Stabilität damit erreicht werden kann, ist Fakt.
Ich beneide hier auch nicht dich um deine Strategien. Aber ich beneide hier wirklich diejenigen, die mit ihrer PP weitestgehende Stabilität erreichen können. Ist ja nicht jedem vergönnt.
ich will hier auch gar kein Hohelied singen auf lebenslange PP. Nicht, dass wir uns falsch verstehen. Aber Menschen, die sich dafür entscheiden, Angst vorm Leben einreden zu wollen, ist nun naja... da wären wir wieder beim Anfang.
Keine Ahnung, auf welchem Level der Stimmungsskala du dich gerade befindest, aber dein Rumschwadronieren hier lässt auch Interpretationsspielraum zu.
Eines fällt zumindest (mal wieder) auf: dich versteht hier keiner, alle lesen deine Beiträge nicht richtig, und niemand kann so differenziert denken wie du. Ist schon irgendwie merkwürdig und kommt mir sehr sehr bekannt vor, gerade und isb. aus der Bipo-Szene.
An anderer Stelle im OT schreibst du sinngemäß, dass es denen, die mit deinen Beiträgen ein Problem haben, an Selbstbewusstsein /Selbstwertgefühl mangelt (und das nicht zum ersten Mal). Ist auch so ein Ding. Könnte man sich auch aus der gegenüberliegenden Perspektive die Frage stellen, ob deines grad etwas übersteigert ist.
Nix für ungut. Ich ahne schon, dass ich auf taube Ohren und Augen stoßen werde, und du mir diesen Beitrag zerpflücken wirst anstatt Denkanstöße daraus zu ziehen. Aber die Hoffnung stirbt bekanntermaßen zuletzt ;-)
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.