schlaf schrieb:
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> Die Antwort ist eben nicht Dogmatismus, sondern
> eine differenzierte Betrachtung des Einzelfalls
> und der aktuellen Situation des Betroffenen.
> Eine offene, ehrliche Diskussion der Vor- und
> Nachteile von Psychopharmaka findet nicht statt
> und das wird zu einem Problem in der Behandlung.
Genau so sehe ich das auch. Wenn nötig, also akut was
passiert, darf und sollte man mit Medikamenten dagegen halten,
aber in allen anderen Phasen schon sehr kritisch ggü. den
Medikamenten sein. Wegen jeder Kleinigkeit gleich eine Pille
einwerfen oder sein Medikament erhöhen, fördert nicht die
eigene Gesundheit und Abwehrkraft, sondern nur den Kontostand
der Pharmaindustrie. Eine Aufklärung über die Wirkung und
erst Recht die Nebenwirkungen sowie Gefahren von
Psychopharmaka findet nur sehr selten statt, selbst auf Nachfrage
sind viele Ärzte da eher schweigsam. Mir hat mein Hausarzt
so einiges erklärt und das wohl auch nur, weil er ein alter
Schulfreund ist, ob der das jedem aus freien Stücken erzählt,
wage ich zu bezweifeln.
Ganz generell bin ich der Meinung, das Medikamente ein Segen
sind, wenn man akut Probleme hat und ein Fluch, wenn man sie
leichtfertig und dauerhaft nimmt.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter