Ich glaub dir ;)
Und ich finde auch, das du für dich machen kannst und sollst,
was du eben richtig findest. Mich stört bei dir eben einzig, das
du immer allen anderen das gleiche aufdrängst. Ganz kurz
gesagt, ist deine Aussage immer: Futtert Medis, sucht euch
bessere Ärzte. Stimmt oft, aber nicht immer und lässt eben
jegliche Individualität aussen vor.
Dann lege ich mich jetzt fest, damit Du mir nicht immer
das Gleiche vorwerfen musst:
1 Ich vertraue auf Medikamente, die ich auf einem langen
Weg gefunden habe und nicht mal eben so. Leicht war
da gar nichts. Aber das Ergebnis ist für mich super.
Das Feld ist groß, natürlich muss man viel drüber wissen.
2 Bessere Ärzte, ja klar. Wenn sie denn da sind.
3. Psychoedukation wollen wir nicht vergessen.
Für individuelle Wege kann ich mich nicht einsetzen,
weil ich die nicht kenne. Das machst Du ja. Das reicht doch.
Also wirf mir nicht vor, was ich gar nicht kennen kann.
Und ich gebe es zu: Ich bleibe bei dem, was ich weiß.
Ich werde nicht so blöd sein und auf die Anti-Psychiatrie
reinfallen. Du übrigens auch nicht.
Aber vielleicht passiert das ja einigen. Weil sie denken,
jeder Text habe den gleichen Wert. Die Ergebnisse
möchte ich hier lesen, denn wenn die etwas Förderliches
auf die Reihe bringen, dann kriegen wir hier das mit.
Und das warte ich in Ruhe ab. Bei der Gelegenheit:
Ich schreibe jetzt seit 15 Jahren hier im Forum.
Was hat sich denn ehrlich für Bipolare im Umgang
mit der Krankheit und hier mit Medikamenten gemeint
geändert? Ich weiß da nichts, so auf Anhieb.
Aber Du vielleicht?