Liebe Cornelia,
Du schreibst:
Bitte schick diese Menschen ins Forum. Wenn nur Du diese Menschen kennst
und sonst keiner, dann können wir Dir glauben oder auch nicht. Vor allem:
Lässt Du diese Menschen alleine suchen oder was?
Ich meine damit nur Menschen, von denen ich hier lese.
Mir scheint, dass unser Austausch wenig hilfreich ist.
Gut, dass Du den Aspekt Pharmakotherapie und Psychoedukation immer so beleuchtest.
Ich finde wichtig zu sagen, dass manche auch einen Weg ohne Medikamente gehen.
Durch Selbstbeobachtung und entsprechende Gegenmaßnahmen, Schlafhygiene ect.
Annette Oehlschläger hat ein ganzes Buch geschrieben über ihren Weg: "Stabiltät kann man essen".
Ihre Seite heißt glaub ich Bipolar-Lotsin.
Jeder muss seinen Weg finden mit dieser Scheißkrankheit umzugehen.
Medikamente sind nur ein Baustein dabei.
Gruß
Fünkchen
P.S. Wo beschreibst Du denn die Krankheit? Und erklärst sie? Würde mich über Links freuen. Ernst gemeint. Und wie machst Du das? Bei den vielen verschiedenen Verlaufsformen? Bipo1, vor allem manie-dominiert, Bipo1, vor allem depressionsdominiert, Bipo 2, Rapid Ccling, Ultra Rapid Cycling.
Verschiedenen Höhen der Manien und Depressionen. Verschiedene Länge der Phasen. Schizoide Verlaufe. Verlaufe, mal Psychotisch, dann wieder nicht. Die ganzen Komorbiditäten von Suchterkarnkungen und dem Gemisch, was sich dann ergibt? Die unterschiedlichen Zeiträume mit phasenfreie Zeiten. Menschen, die trotz best möglicher Phasenprophylaxe erkranken.
Alte Menschen. Junge Menschen. Eltern,Alleinlebende, Vollzeiterwerbstätig, EU-berentet.
Die ganzen Lebensumstände, die auch immer für ein individuelle Erleben - und Folgen auf die Umwelt - der Krankheit sorgen?
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.02.21 21:14.