kinswoman schrieb:
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Quote
zuma
> andere auch ohne dauernde Medikamente
>
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> Mal ganz konkret gefragt zuma:
> Lebst du im Moment ohne dauernde Medikamente und
> wenn ja,
> wie lange bist du schon ohne?
> Und wie gehts dir damit?
> So nur mit "Bedarf"?
Ja, ich lebe ohne dauernde Medikamente, schon eine längere Zeit,
genau weiss ich es nicht mehr, aber sicher schon so ein Jahr mit
der Bedarfsgeschichte.
Bzw. ich nehme Sero, wenn ich länger nicht gut schlafe, ansonsten
war bislang kein Bedarf an heftigerem da. Hab aber sowohl AD's
als auch noch "Hämmer" hier liegen und würde die auch nehmen,
wenns denn in meinen Augen nötig wird.
Geht mir nicht immer super damit, aber eben auch nicht so schlecht,
das es eine dauernde Einnahme rechtfertigen würde.
Es ist natürlich ein Eiertanz, aber ich halte eben auch mal schlechte
Tage einfach aus, wenn es länger wie 4-5 Tage "kacke" ist oder sich
gar verschlechtert, fahre ich eben Sero hoch und wenns wieder
besser wird, wieder runter bis auf 0. Oder nehm mal ne Weile ein
AD.
Ich kenne mich aber mittlerweile recht gut und weiß zu unterscheiden,
ob ich allgemein nur schlecht drauf bin oder da was im Anmarsch ist.
Und wenn ich was kommen merke, reagiere ich, auf so nen richtigen
Absturz oder Abflug hab ich auch keinen Bock mehr.
Aber ich vertraue mir selbst wieder, meinem Gefühl. Und weiss, das
man eben auch mal was aushalten muss, das Pillen eben NICHT das
Allheilmittel bei allem ist. Und vieles ist eben "das Leben". Das kann
keine Pille der Welt ändern. Fühl ich mich aber in meiner Steuerungsfähigkeit
eingeschränkt, wird medikamentös gegen gehalten. Ansonsten nicht.
Klappt bislang recht gut und ist in meinen Augen gesünder, als ständig
unter Medis zu stehen. Ich hab lange genug Drogen genommen, nochmal
möchte ich eben nicht "dauerbedröhnt" durch die Gegend rennen.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter