Hallo zuma,
Und die 9 Jahre, die bedeuten nichts ? Immerhin ca 10% eines
durchschnittlichen Lebens ?
Wie lange dauert die "Scheisse" ? 1 Jahr ? 2 ? Das wäre dann rein
rechnerisch gar nicht mal so ein schlechtes Verhältnis ?
Das sehe ich anders. Wenn die Folgen "nur" sind, man ist mal
im Krankenhaus und dann wieder da, dann okay.
Wenn man aber in der Zeit alles zertrümmert: Familie, Freunde,
Arbeit und verschuldet ist man vielleicht auch über viele Jahre,
dann ist dieses Verhältnis sowas von beschissen.
Und: Vielleicht ist man auch noch ewig depressiv. Und wäre
es sonst nicht.
Ich schlage vor, dass solche Rückfälle immer mit konkreten
Ereignissen mitgeteilt werden. Was genau ist passiert:
Gemeint ist ohne Medikamente,
man hat sich selbst dafür entschieden.
Dann kommt der Rückfall und man nimmt wieder Medikamente.
Hier: Was ist passiert beim grausamen Absturz?
Wir hier im Forum sind sonst auch ehrlich. Welche Nebenwirkungen
gibt und so weiter. Das steht hier im Detail.
Die Folgen eines Rückfalles, weil man sich gegen Medikamente
entschieden hat, dann eben auch. Fehlen die, ist das nicht ehrlich.
Ich wende mich dagegen, wenn hier etwas von "ohne Medikamente"
erzählt wird, aber die Folgen werden verheimlicht. Man tut so, als
wäre das eine Möglichkeit. Und dann steht da plötzlich etwas vom
grausamen Absturz.
So schreiben wir sonst auch nicht.
Viele Grüße
Cornelia
Ich weiß übrigens auch, was "mit Medikamenten" alles passieren kann,
ich lese ja das Forum. Aber mir geht hier es um das, was oben steht und
sonst um nichts.
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