Deborah schrieb:
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> Ich will nicht mehr tapfer die Knie abstauben, das
> Krönchen richten und weitermachen.
Klingt mir ein wenig so, als wenn du ein bisschen "Schnauze voll"
gepaart mit Winterblues hättest. Ich verstehe das gut, aber welche
Option gibt es schon sonst außer weiter machen ?
Ob man aber immer wieder die alten Sachen schultern und auch
noch mit schleppen muss ? Nicht unbedingt, oder ? ;)
Wir sind es gewohnt, uns immer für alles und jedes gewappnet mit
eben allem und jedem auszurüsten, was wir dann mit uns rum schleppen.
Aber wenn sich die "Landschaft" ändert, braucht man vieles gar nicht
mehr, eher anderes. Kommt man aus verschneiten Bergen und
landet dann am Strand, kann man Ski und Pelz da lassen und nimmt
lieber nur die Badeklamotten und den Sonnenschirm mit ;) Genauso ist
es mit den Gedanken und Gefühlen, da muss man auch ab und zu mal
kräftig ausmisten und schauen, was man noch braucht oder eben nicht mehr.
Lass mal einfach die Sorgen Sorgen sein, die braucht man nicht
"pflegen", die überleben von allein, auch wenn die ne Weile in den Keller
ohne Wasser und Brot gesperrt werden ;D
Gutes Buch, einen Tee, leckeres Gebäck und einfach mal gemütlich im
Sessel sitzen und alles andere kann draußen bleiben ? Mach ich öfter mal,
wenn mir alles zu viel wird. Dann klinke ich mich einfach mal ein Weilchen
aus der Welt aus und dann reicht mir einfach nur zu "sein" und zu atmen.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter