Hallo Foris,
danke für Euren guten Wünsche.
Die weitere Behandlung wird der Hausarzt (hoffentlich) übernehmen.
Im Arztbericht der Neurologin wird Physiotherapie mit Lauftraining am Rollator empfohlen.
Meine Freundin (berentete Altenpflegerin) hat mir nahegelegt, eine Pflegestufe zu beantragen.
Das werde ich tun.
Unendlich schwer ist für mich - eine bis auf die Bipo gesunde, sportliche 75jährige - einen so großen
gesundheitlichen Einbruch zu erleben.
Ich kenne mich ausserhalb der depressiven, manischen und psychotischen Phasen mit Kranksein nicht aus.
Von Kindesbeinen an auf mich selbst angewiesen, muß ich im fortgeschrittenen Alter nun lernen,
Hilfe zu erbitten und anzunehmen. Das werde ich tun, doch auch das ist unendlich schwer.
Ich muß mich davon freimachen, diese
gewaltsam (so empfinde ich es) herbei geführte Veränderung, nicht als persönliches Versagen zu betrachten. Es stimmt mich traurig, dass ich es so weit kommen ließ, dass mein Organismus den Aus-Knopf drücken müßte.
Hätte ich einen Wunsch frei, würde ich mir einen neuen Kopf wünschen - mit dem Versprechen, ihn nie wieder mit meiner extremen Denkerei dermaßen zu strapazieren.
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@ Admin-Team
Liebe Admins, bitte schließt diesen Baum.
Danke!
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Wer nicht fragt, wird nicht gehört.
Wer sich nicht zeigt, wird nicht gesehen.
... hat mich das Leben gelehrt.
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