erster zusammenbruch meines gesamtsystems mit 18.
da war ich im vorpraktikum, und etwa zwei monate ging nichts mehr.
wechsel. ich wechselte alles, ausbildung, ort, bekannte.
mit 21 erste in meiner erinnerung schwere depression. zuvor wieder gewechselt gehabt. mit krassem doppelleben, darum der wechsel. weit weg, kannte niemand.
ich schleppte mich noch knapp zur arbeit, da ich irgendwie meine wohnung bezahlen musste. sonst ging gar nichts mehr.
totale soziale isolation über 1/2 jahr.
darum wieder wechsel.
ganz was anderes, völliger wechsel , familie, nach 5 jahren hypomanie, nach suizid meiner einzig verbeibenden freundin.
nachher depri , larviert. gab einfach einbrüche von tagen und wochen. eigentlich stand ich neben mir.
3 jahre später ganz grosser wechsel mit familie, nachher über 1 jahr, depressiv, und tw. leicht psychotische einbrüche. wohlweislich für mich behalten, und eher soz. rückzug,
3 jahre später kleiner wechsel, deprisymtomatik sowie soz. rückzug. ging tw. nicht mehr raus.
und dann steigerung in psychotisch, aufgrund mehrfach belastung, und intrusionen.
war ziemlich krass, zb. sah ich ein film, und roch über 1 jahr geschmack einer szene im film überall. öhm tia.
uff. dazu redeschwall ohne ende. merkte, bin nicht im grünen bereich, deshalb soz. rückzug.
wieder doppelleben.
dann nach 1 jahr depri mit total sozialem rückzug, sowie schwerer körpersymptomatik, angst, panik, herzbeschwerden, kriegte keine luft, etc. da kam ich in behandlung.
zuerst kam der therapeut von all dem nichts mit über ;)
und dann ging es in mischphasen über, in suizidgedanken und und und.
trotz allem, hatte ich vorher keine suizidgedanken, meine möglichkeit war immer das fliehen.
diese phasen hielten jetzt recht lange an, ca 7 jahre. nach 2 jahren beschloss ich für mich, keine weitere depression mehr auszuhalten, und auch sonst keine heftigen angstsymptos mehr auszuhalten. und begann mit medikationsversuchen. was immerhin dazu führte, dass suizidgedanken weniger wurden, und deutlich weniger angst und umschwünge.
letzter deutlicher depressionseinbruch letzter herbst.
tia.
danke deborah für den baum, ich merk, es hilft mir selber das revue passieren zu lassen.
lg tschitta