hallo deborah
eigentlich klar für medikamente, jedoch sehr sorgsam.
denn es gibt auch einiges zu verlieren.
bei mir ich kam zuerst desolat in psychoth, und hab drum auch erfahren, dass diese massnahmen wirken.
allerdings in bestimmten bereichen. in andern ging wenig.
am anfang dacht ich auch es liegt an der situation, es liegt im aussen, nicht in mir.
heut weiss ich sowohl als auch. und heut weiss ich, wenn ich stabiler bin, kann ich einiges verkraften, jedoch wenn ich instabiler bin, wirft mich jeder hasenfurz um. ist leider so.
keine nette selbsterkenntnis aber wichtig.
darum, wenn mich was umhaut, muss ich heut auchnicht mehr gucken, die situation zu verändern, sondern selbstberuhigung geht vor. resp. wenn ich seh oder hör, da kommt was happiges, nehm ich wohlweislich bedarf.
bei mir ist der weg erschwert gewesen, wegen paradoxer medireaktion, also bei den ads lag ich depressiv rum, bekam ziehende gelenksz.etc...etc. der arzt verschrieb dann was neues, gleiche misere.
und irgendwann jeweils kam ich dann mit ner hypo wieder aus der depri.. jedoch mit landschaden.
arbeitsfähigkeit war eher begrenzt .
schlussendlich hab ich mich mit unregelmässiger einnahme von benzos über wasser gehalten, wenn es mir schlechter ging, regelmässiger wenn nötig, kleinstdosierung. und einiges ausprobiert (MPH etc.)
und auch wenn nötig nach depri einen "leichten" entzug durchgemacht.
ist nicht nett nicht schön, war aber das, was bei mir ging.
kann ich niemandem empfehlen, die gefahr hängenzubleiben ist zu gross!!!!
und die nws sind doof, lücken im text (erinnerungslücken) bei regelmässigerer einnahme.
jedoch bei mir wars der weg der ging. hatte die wirkung, das ich nicht so tief reinging oder schneller wieder rauskam. und nicht mehr in schleife hängenblieb bis psychotisch. und hatte zudem offensichtlich gewirkt auf die soz. phobie. jedenfalls kann ich heute dinge tun, die ich bis anhin nicht konnte.
ist ein holpriger weg, und nicht ratsam. jedoch bei mir wars das was ging, denn ich war eine zeitlang auf eine art suizidal, und immerhin lebe noch . tia. so ist das.
und nebenbei die ganze auseinandersetzung , was ist mit mir, wie geh ich damit um, und selbstverständnis entwickeln dafür was geht und was geht nicht mehr.
bin momentan nochmals am gucken, ob und welche alternative gut wär.
bei mir ists recht unerschiedlich,
und dann plötzlich sind die symptome wieder dichter.
mal gucken.
lg tschitta
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.10.14 16:13.