hallo friday,
kurz,
wenn ich deinen verlauf hier lese, die behandlung.
das berührt mich.
Du hast da wirklich viel durchgemacht.
bei mir wars halt, ich war nie bei einem doc, egal ob hypomanisch oder stockdepri, ich hielt es aus, und es ging früher oder später vorbei. ich les grad bei werner seltsame zustände, das passte auch bei mir, ich hatte einfach seltsame zeiten, seltsame zustände, die ich ein bisschen wahrnahm, jedoch selber ablehnte.
teilweise wars heftig, ist nicht ratsam, jedoch mir war nie bewusst, das dies eine erkrankung sein könnte, da ja für jede stärkere phase auch ein äusserer grund (meist ein massiveres ereignis) vorzuliegen schien, mir passierte auch echt einiges heftiges, wenn überhaupt erklärte ichs mir mit diesen äussern geschehnissen. dass ich diese dinge magisch anzog, resp in hypomanie gefahrcheck wohl ausfiel.. ist die andere geschichte. andern konnte es nicht auffallen, weil ich mich entzog sorgsam, ich versteckte mich sozusagen.ich lebte länger ein doppelleben.
nach nem heftigen ereignis war ich weg. so war das. vermutlich meist auffällig, aber da niemand mich kannte konnte es auch niemandem auffallen. tia.
in wahrheit schämte ich mich wohl für meine probleme.
vermutlich hat dies ein zusammenhang zu der erkrankung meine vaters, was innerfamiliär eine mittlere katastrophe war, da er unbehandelt rumwirkte, wirklich zeitweise krass.. die konsequenz war: psychisch krank zu sein, war eine unmöglichkeit in meiner familie.
und so mogelte ich mich durch, zusammenbrüche und alles inegriffen.
nur schein bewahren, und sonst schnell weg.
das ist ganz schlecht gewesen für mich.
lg tschitta
4-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.10.14 08:19.