Wie bekannt ist Freund seit Sonntag in der Psychiatrie. Dort fing es erst mal mit hohen Dosierungen seines Medikamentes an und sehr viel Schlafen. Einmal war ich bisher dort , und am Telefon hörte ich danach täglich , wie er sich besserte.
Was leider nach zwei schlechten Nächten sich wieder rückwärts entwickelt- wie ich beim heutigen Telefonat unschwer raushören konnte. Ich fragte mal, wie denn die Medikation inzwischen aussähe. Die ist wieder auf dem Stand vor seiner Krise angelangt.
Ich bin "begeistert". Da wird er also zu Anfang flach gelegt, zum langzeitschlafen gebracht - ist ja auch schön um dann im Turbotempo die Medikation wieder runterzufahren - von Sonntag zu Donnerstag - wahrscheinlich schon eher- Was dann dazu führte, dass er nachts um drei nach unten fuhr um dort zu rauchen..
Morgen ist Entlassung, er kann Montag mit Termin zu seiner Ärztin ( ohne Wartezeit - was ein großes GLück) und zum Instand setzen seiner Wohnung wird er nicht ganz alleine gelassen. Wobei die Einzelfallhelferin mehr um meinetwegen dabei ist....
Ich kann jetzt nur hoffen, dass es funktioniert. Wollen wir mal den Optimisten machen.
Am besten ich denke erst mal nicht über worst case Szenarien nach. ich könnte ihn ja bei mir übernachten lassen und dann die Medikation kräftig hochfahren - scherz-
Happy new year Mrs. Irma
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.22 11:42.