Liebe Irma,
leider kann ich Dir nichts anderes sagen, wie in meinem Beitrag bereits geschrieben.
Ich verstehe Deine Beweggründe, Deiner Freundin helfen zu wollen.
Wenn sie - wie Du schreibst - Hilfe ablehnt, kannst Du nichts tun;
so schmerzlich das auch ist.
Ändern kann sie sich und ihre Situation nur selbst.
Von außen herbei geführte Änderungen, funktionieren in den seltendsten Fällen.
... und wenn doch, dann ist der Erfolg nur kurzfristig.
Was hat denn die Ärztin, die Du über den Zusand Deiner Freundin informiert hast, gesagt,
außer, dass sie wie eine 90jährige lebt?
Hast Du gefragt, was Du tun kannst?
Oder hast Du Hilfe für Deine Freundin von der Ärztin erwartet?
Wenn die Stimmungsschwankungen Deiner Freundin Dich destabilisieren,
wie willst Du diese Gefahr händeln?
Ich habe auch eine Freundin verloren, nachdem wir 30 Jahre durch Dick und Dünn gegangen sind.
Das hat sehr weh getan, war aber nicht zu verhindern. Hätte ich den Kontakt beibehalten,
wäre ich erneut erkrankt.
Alles Gute!
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Wer nicht fragt, wird nicht gehört.
Wer sich nicht zeigt, wird nicht gesehen.
... hat mich das Leben gelehrt.
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