Hallo turicum
Das habe ich auch schon von anderen gehört, dass sie denken menschen mit einer psychischen krankheit sollten sich mit gesunden menschen umgeben.
Ich mache gute erfahrungen mit menschen, die zwar eine diagnose haben, zeitweise unter der krankheit leiden, aber einen gewissen weisen umgang mit der krankheit pflegen und die grundstimmung positiv ist. Der inhalt der freundschaft ist dann allerlei, vom lustigsten witz erzählen, bis zu etwas traurigem, das man erlebt hat oder mal was kurzes aus einer krankheitsepisode.
Leider gibt es kranke menschen, die nur jammern und in ihrer opferrolle verharren und leider nicht gewillt sind da rauszukommen oder einen weg zu finden mit der krankheit GUT leben zu können. Da wird der psychische zustand sogar zunehmends schlechter. Das ist dann nicht mein fall.
Wenn man mit freunden einen weg geht, kann das sein, dass sich der weg wieder teilt. Ich mag meine wegbegleiter lange zeit an meiner seite haben. Ich habe gerade diese woche eine neue freundschaft verhindert, weil ich genau schon sah, dass ich da nur energie investiere und wenig zurück kommt. Ich bin stolz auf mich, dass ich das aufgrund meiner bisherigen erfahrung einschätzen konnte und die betreffende person nicht allzu fest enttäuschen musste. Zumindest weniger, als sie später aus einer freundschaft zu entlassen.
@Irma, ich habe deine beiträge gelesen und bin gespannt, wenn du wieder berichtest.
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten