Heute hatte Freund Termin bei der Ärztin, diesen hatte ich für ihn organisiert - die Ärztin war ausdrücklich einverstanden , dass ich mitkomme. Ich muss gestehen, ich kam mir verarscht vor. Sie holte meinen Freund, die beiden waren ca 20 min allein - als ich dann dazu geholt wurde, blieben ca noch 2 min - ob ich eine Frage hätte. Eigentlich hätte ich viel erklären können, über den Werdegang....
Ich denke mein Freund hat sich tierisch zusammengenommen, denn nur so kann ich mir erklären dass er seitdem ein einziges Nervenbündel ist. Und auch die Tatsache dass die Erhöhung seines Olanzapins in homöopathischen Dosen erfolgt- das kann ja auch nur in meiner Abwesenheit so beschlossen werden. Wobei ich mir ja schon extra vorgenommen hatte, mich nicht einzumischen. Weil diese Ärztin mir schon einmal erklärt hatte, ich solle mich nicht in ihre Medikation einmischen.
Aber mich draußen sitzen zu lassen, wenn man Freund nicht mal den größten Auslöser seiner Krise benennt, sie also im Grunde von nichts richtig erfährt und mich dann am Ende fragt, ob ich noch eine Frage hätte.
Jetzt hätte ich Fragen. Reichlich . und werde sie nicht los und bekomme keine Antworten.
Und meine Wut werde ich auch nicht los
Das einzige was beruhigt ist die Gewissheit - irgendwann ist auch das wieder vorbei. Nur wie lange es dauert, weiß keiner. Und ob nicht doch etwas kaputt geht weiß auch keiner
Gruß
Irma