Als ehemals Angehörige,
habe ich die ersten Jahre nach der Wiedererkrankung meines Mannes täglich hier gelesen,
es war mir wirklich eine große Stütze.
Jeder Beitrag, egal von wem, hat mir weiter geholfen.
Lichtblicks Beiträge habe ich später erst reflektieren können, dass sie
einen besonderen Beitrag darstellen.
Sie meint es gut,...dass hoffentlich viele Erkrankte ihre Medikamente doch einnehmen, hoffentlich keine Phasen mehr
durchleben müssen, eigenverantwortlich leben zu lernen, den Angehörigen, eben nicht zu viel Hoffnung zu machen.
....am Anfang war es wohl eher mit Druck, "die harte Keule", auf jeden Fall alles unternehmen , dass derjenige Betroffene
zum Arzt kommt.
....dies hat bei meinen ExMann gar nicht funktioniert. Würde ich auch nie wieder machen, vergebliche Mühe.
Ich denke, die Krankheitseinsicht und eine Veränderung muss wirklich nur! vom Betroffenen kommen.
Dazu muss er natürlich erst einmal erkennen, oder erkennen können, dass er krank ist. Wie soll er das erkennen?
Erst ein Leidensdruck lässt im Leben Hilfe zu.
Liebe Grüße