Hallo,
viele Dank für die Antwort.
Da diese Episode, insbesondere in dieser Stärke, das erste Mal kam, war ich komplett hilflos. Rückblickend lässt sich das natürlich besser einordnen und dafür bin ich auch dankbar, denn es hilft schon, es als Symptom einer Krankheit zu akzeptieren. Zukünftig bin ich da zumindest „intellektuell“ besser gewappnet. Aber im ersten Moment war gar nicht klar, was los ist, und so eine Manipulation gab es auch noch nie. Die Ärztin meinte, sein Blutdruck war viel zu hoch und er wäre in einem durch eine hypertensive Krise ausgelösten Ausnahmezustand. Erst im Nachhinein hat sich geklärt, was los ist.
Aber ich verstehe, dass ich da stringent sein und mich auch möglicherweise unbeliebt machen muss, um ihn und mich zu schützen.
Ist es denn häufiger so, dass „Trigger“ eine Rolle spielen? Bei ihm sind es oft Ungerechtigkeiten, die das Fass zum Überlaufen bringen. Es könnte natürlich auch eine andere Erkrankung mitdrinstecken, diagnostiziert wurde da schon viel.
Und ich hab ein bisschen in den Beiträgen gelesen: Er hat Quetiapin und Venlafaxin. Zweiteres habe ich als extrem kritisch gesehen, und jetzt gelesen, dass das oft auch „Umswitchen“ begünstigen kann? Außerdem ist er so unter Strom, dass er eigentlich wirklich nichts braucht, um noch mehr aufgeputscht zu werden.
Liebe Grüße