"Ach ja, medikamentös: Lithium hat nicht funktioniert. Sein Psychiater hätte ihn da beinahe mal vergiftet ;). Darauf hat die Klinik zum Glück gehört und andere Medikamente verordnet."
Die volle Wirkung tritt manch mal erst nach Monaten ein.
Besonders wichtig ist es auch bei der Lithium- Einnahme genug zu trinken, sonst kann es zu einer Lithium- Vergiftung (erhöhter Lithium- Spiegel) kommen kann. Es gibt auch Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten z. B. die Einnahme von Ibuprofen oder Diuretika können den Lithiumspiegel so erhöhen, dass es zu einer
Intoxizität kommen kann.
Die Tabletten- Einnahme darf nicht abrupt abgebrochen werden, sondern nur nach Rücksprache mit dem Facharzt, langsam aus schleichend runter dosiert werden.
Wenn eiin Patient aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage ist, ausreichend zu trinken sowie eine gewisse Disziplin beim Umgang mit dem Medikament anwenden zu können, dann ist Lithium in diesem Fall ungeeignet.
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.07.21 06:51.