Hallo Bupu,
Hochbegabung ist über 130, vom IQ her. Das kann man nur behaupten, wenn das so
gemessen wurde. Wer das für sich behält, teilt es eben nicht mit.
Ich möchte aber mal auf einen anderen Aspekt hinweisen.
Wer einen IQ von 100 hat, ist "normal". Wenn Bipolare eins nicht sind, dann normal.
Von 100 bis 130 liegen 30 Punkte. Was ist mit einem IQ von 117 oder 124?
Diese Leute werden immer noch höllisch intelligent sein. Aber "hochbegabt" sind sie nicht.
Dass diese Leute sich immer noch anders fühlen als andere ist ja logisch.
Vielleicht haben alle hier, die sich angesprochen fühlen vom Thema her, einen IQ von
120 oder 123 oder 125. Kann man immer noch viel mit anfangen. Soll man auch.
Intelligenz und Begabung zu verschwenden ist einfach nicht richtig.
Und wenn man mehr kann als andere, was heißt das dann fürs eigene Leben?
Weiß ich jetzt auch nicht, aber ich weiß ein Buch, das ich da hilfreich finde,
wendet sich nicht an Hochbegabte, sondern an jeden:
Richard Nelson Bolles, Durchstarten zum Traumjob
Auch lesenwert für Erkrankte in schwierigen Lebenssituationen übrigens.
Für mich sind übrigens Autoren wie dieser hochbegabt. Hat eine Auflage von
über drei Millionen und hat seinen Lesern gezeigt, wie sie Arbeit finden können.
Kann sonst keiner. Da ist es doch grad schnurz, welchen IQ der hat.
Er hat das Leben von vielen Menschen bereichert und verbessert.
Dafür braucht man ja keine Quantenphysik.
Viele Grüße
Cornelia