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Selbsthilfeforum www.bipolar-forum.deFür den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Zeige alle Beiträge eines TeilnehmersSelbsthilfeforum zum Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen für Betroffene, Angehörige und Interessierte
Re: Gewicht immer auf und ab - kann ich doch abnehmen? - 4 Jahre zuvorEs ist wahrscheinlich egal welches Medikament, wenn es Fressattacken oder zu viel Stopfen gibt, dann gibt es auch Übergewicht oder Fettleibigkeit um Adipositas auf deutsch zu formulieren. Abnehmen heißt weniger Kalorien oder mehr verbrennen, völlig unabhängig vom Medikament. Diese kleine Pille die noch nicht einmal 1 Kalorie hat, kann nicht dick machen, es kommt auf die Störung an für die das Medvon fluuu2 - Bipolar-Forum Re: von Recovery (Widerherstellen) zu Resilienz (Widerstandskraft) - 4 Jahre zuvorWer weiß welchen Beitrag Lithium leistet um in Zeiten von Krisen ausgeglichen zu bleiben und mit Kreativität das Beste aus der Situation zu machen. Auch da kommt meiner Ansicht nach Widerstandskraft (Resilienz) ins Spiel um dem Angriff zu trotzen. Viele Menschen die sonst auf Regierung und Politik geschimpft haben, sind jetzt aus Angst ganz brav und führen die Befehle genau aus. Natürlich, die Rivon fluuu2 - Bipolar-Forum Re: Bin ich normal - 4 Jahre zuvorMich hat die bipolare Störung zum Einzelgänger gemacht der gerne viele soziale Kontakte hat. Ich mag Menschen, ihre Schwächen, ihr Aggressionen und ihre Empfindungen allgemein aber nicht in Form einer Sucht, sondern mit förderlicher Distanz. Die Herkunftsfamilie ist weit weg, die Gründung der eigenen Familie nach ein paar Jahren gescheitert, so bin ich heute als älterer Mann Single und das ist wvon fluuu2 - Bipolar-Forum Re: Normalgewicht unter Lithium? - 4 Jahre zuvorDas Thema Gewichtszunahme, also mehr Kalorien zuführen, bezieht sich nicht nur auf Medikamente bei bipolarer Störung, sondern bei psychischer Erkrankung allgemein. Da es da sehr dramatische Verläufe gibt mit enormer Fülle der Körpers, es sind meist Frauen, extrem fett, beobachte ich solche Entwicklungen seit einiger Zeit. Mit ein wenig Vertrauen berichten diese Betroffenen, dass sie unter starkenvon fluuu2 - Bipolar-Forum Re: Kurzzeitdepressionen - 4 Jahre zuvorDann haben wir aneinander vorbei geschrieben, Dein Anfangstext klang wie ignorieren der bipolaren Störung, alles ist in Ordnung aber es gibt Symptome, da muss es einen Denk- oder Wahrnehmungsfehler geben. Wahrscheinlich hast Du jedoch eine neue Störung kreiert die es bisher noch nicht gab, die Kurzzeitdepressionen. Dann ist es kein Fehler in der Betrachtung, sondern etwas Neues was niemand bishervon fluuu2 - Bipolar-Forum Re: Psychisch kranke Freundin will keinen telefonischen Kontakt mehr - ich mache mir Sorgen - 4 Jahre zuvorHallo VanGogh, wie ich sehe, bist Du genauso alt wie ich, ein Alter wo mehr Gelassenheit im Leben möglich ist. Wenn die Sorgen um die Freundin so groß sind, dass nichts tun sehr unangenehm ist, dann muss man etwas tun. Ist sie vielleicht in irgendeiner ambulanten Betreuung von der Du weißt, Institutsambulanz, Tagesstätte, Arzt usw. wo man anrufen könnte und professionelle Hilfe möglich ist.von fluuu2 - Bipolar-Forum Re: z.B. Agieren vs. Reagieren - 4 Jahre zuvorIch sehe dieses Forum hier als anonyme Internetkommunikation ganz global und nicht als ein vier Augen Dialog wie in einer Therapie. Deshalb ist meine Haltung per Internet distanziert und meist unpersönlich, meine persönlichen Kontakte finden vor Ort im analogen Bereich statt, im Moment bei der Corona-Epidemie weniger auf der Straße sondern per Telefon und vor allem mit dem inneren Dialog bei dervon fluuu2 - Bipolar-Forum Re: Neuanfang - 4 Jahre zuvorToll Aradia, ob es nun die Supererfolge sind die die Lösung ermöglichen bleibt dahingestellt aber Deine kleine Geschichte inspiriert mich doch die 'Schule des Schreibens' zu absolvieren mit über 50 um ein Sachbuch hin zu bekommen. Das Ganze Trotz bipolarer Störung und den ganzen Defiziten die damit zusammenhängen. Denn ein manisches Schreiben wie ein Strohfeuer von ein paar Seiten nutzt wenigvon fluuu2 - Bipolar-Forum Re: Kurzzeitdepressionen - 4 Jahre zuvorIch weiß, von gleich Betroffenen Bestätigung bekommen ist eine gute Sache aber mir geht es um die Linderung der Störung. Da kann hier im öffentlichen Forum jeder, jeden Beitrag kommentieren und Du hast Recht, aus meiner Sicht der über drei Jahrzehnte Betroffenheit,sie wurde mir mit zwanzig diagnostiziert, vermute ich den Denkfehler in Deinem Text, dass wenn im Leben die bipolare Störung ausbrichtvon fluuu2 - Bipolar-Forum Re: Erfahrung mit der Krankheit... - 4 Jahre zuvorEin Buch hat den Vorteil, dass man es sich selber aussucht aus der Menge, gut, dass kann man per Internet auch aber dann wird im Buch ein Thema von meist einem Autor über viele Seiten behandelt und beleuchtet. Diese ausgiebige und umfassende Betrachtung eines Sachverhaltes gibt es nur in einem Buch. Das Lesen kann Tage und Wochen dauern, man kann Seiten überblättern, man kann das Buch eine Zeit lvon fluuu2 - Bipolar-Forum Re: von Recovery (Widerherstellen) zu Resilienz (Widerstandskraft) - 4 Jahre zuvorIhr habt ja absolut Recht, so ist die Sicht auf die Dinge auch möglich, auf die bipolare Störung und die Bewältigung des Lebens. In Anbetracht des Coronavirus hilft philosophisches Denken kaum, ich gebe mich geschlagen und mache mein Ding ohne öffentlichen Kommentar.von fluuu2 - Bipolar-Forum Re: Erfahrung mit der Krankheit... - 4 Jahre zuvorHallo, ich habe den ganzen Faden gelesen und bei manchen Deiner Ansichten elsbeth, regelrecht einen Stich gespürt so sehr sind sie das Gegenteil von Heilung der bipolaren Störung. Weder die Ärzte die etwas verschwiegen haben, noch die Therapeuten die etwas anderes wollen als die Eltern sind Schuld an der Krankheit, denn sie erschienen erst auf der Bildfläche als die Krankheit längst ausgebrochenvon fluuu2 - Bipolar-Forum Re: Richtige Diagnose? - 4 Jahre zuvorDann wäre es gut wenn Du Dich um eine reale Selbsthilfegruppe vor Ort kümmerst oder etwas Ähnliches denn dort bekommt man den relevanten zwischenmenschlichen Aspekt der für die gestörten Gefühle so wichtig ist um den Umgang mit der psychischen Erkrankung zu erfahren und die Ängste oder Fantasien einzudämmen. Wenn man mit einer Störung im Gehirn oder Seele allein gelassen ist, werden natürlich dievon fluuu2 - Bipolar-Forum Re: Diagnose ist nicht alles - 4 Jahre zuvorDas ist ja der Effekt, Heilen ist weder superreich, noch berühmt oder andersartig auffallend, geheilt ist einfach leben ohne Symptome, das machen sehr viele Menschen aber sie grölen es nicht in die Öffentlichkeit wie der Schrei bei Schmerzen. Leben ist stets Werden und Vergehen, auch als Bipolarer, dass lässt sich nicht auflösen, viele kluge Denker haben es erlebt aber wie gesagt, es wird nicht ivon fluuu2 - Bipolar-Forum Re: Medikamente, Zunahme als Nebenwirkung und das Nichtakzeptieren dieser durch die Angehörigen - 4 Jahre zuvorDie Gewichtszunahme bei manchen psychisch Betroffenen ist ein Klassiker und die Neuroleptika dafür verantwortlich zu machen auch. Der Versuch immer wieder Aufklärung zu leisten schlägt oft fehl aber man kann es nur stets wiederholen. Bei einem psychisch Betroffenen liegt eine Stoffwechselstörung im Gehirn vor und es braucht das passende Neuroleptika um darauf positiv Einfluss zu nehmen. Der Vvon fluuu2 - Bipolar-Forum Diagnose ist nicht alles - 4 Jahre zuvorHallo, der Name der Diagnose ist für den Betroffenen nicht so entscheidend wenn man sich selbst in die Psychiatrie begibt, es läuft stets auf psychische Störung hinaus und da ist der Umgang ähnlich. Die genaue Bezeichnung mit Schlüssel ist für die Krankenkasse zur Abrechnung wichtig und für Arzt/Therapeut um die passende Therapie anzuwenden. Man sieht, dass Du witzig bist, Du zählst in Deinevon fluuu2 - Bipolar-Forum Re: Kurzzeitdepressionen - 4 Jahre zuvorHallo, ich habe den Beitrag gelesen und gut verstanden. Es gibt einen Leidensdruck mit depressiven Phasen. Wenn schon mal eine bipolare Störung diagnostiziert wurde ist es doch geradezu ignorant aufkommende Symptome auf Lebensmittelinhaltsstoffe zu schieben. Sicher, sie tiggern vielleicht die psychische Störung an aber es bleibt die die bipolare Störung die eigentliche Krankheit und das ist evon fluuu2 - Bipolar-Forum Re: von Recovery (Widerherstellen) zu Resilienz (Widerstandskraft) - 4 Jahre zuvorNatürlich, da haben wir sie wieder, die Polarität, Denken kann gesund oder krank machen, es kommt darauf an, wie immer im Leben, was man denkt. Auch, dass das Leben aus Tun besteht, stimmt, nur dem geht wieder das Denken voraus, um zu ergründen was man tut, denn Tun kann auch krank machen. Ich verallgemeinere es ja nicht, ich sage nur, bei mir kann Denken heilen. Damit meine ich philosophischvon fluuu2 - Bipolar-Forum kluge Ansätze - 4 Jahre zuvorHallo, in diesem Faden lese ich gute Ansätze denn hier könnte man den Spruch anbringen: Medikamente sind nicht alles aber ohne ist alles nichts. Deshalb ist nicht die Anzahl der Tabletten entscheidend bei so einer schweren Störung wie der Bipolaren, sondern was führt zur seelischen Stabilität möglichst ohne Nebenwirkungen. Es ist richtig, die Aufklärung, die früher vernachlässigt wurde,von fluuu2 - Bipolar-Forum Re: von Recovery (Widerherstellen) zu Resilienz (Widerstandskraft) - 4 Jahre zuvorzuma schrieb: ------------------------------------------------------- > warum heilst du dich dann nicht erstmal selbst ? > > zuma Das hat mich zum Schmunzeln gebracht, denn das ist mein Weg und ich habe ein gutes Stück geschafft.von fluuu2 - Bipolar-Forum Re: An zuma - 4 Jahre zuvorIch sage nicht, dass Sucht nicht zum Thema der Störung gehört, es gehört stets dazu in der Gesellschaft aber wie hier damit umgegangen wird ist alles andere als die Förderung der seelischen Gesundheit. Ich möchte meine bipolare Störung gerne heilen und das ziehen von Kokain ist eher das Gegenteil, genauso wie wenn sich eine Manie anbahnt und ich empfinde, ist das geil, ich bin der Größte, jetzt zvon fluuu2 - Bipolar-Forum Re: Umgang mit Kleinkindern und Bipolarer Störung - 4 Jahre zuvorHallo, habe den ganzen Text gelesen und gut verstanden, jedoch dieses Spekulieren über die Schuld von Dritten bringt nicht viel, daran lässt sich hier im Forum nichts ändern. Nur Deine Innere Haltung ist wichtig und wenn Du eigene Fehler einräumst gibt es keine Schuldzuweisung an Andere. Ob bei ihr die Diagnose bipolare Störung gerechtfertigt ist oder nicht, was nur ein Psychiater entscheiden kavon fluuu2 - Bipolar-Forum Re: von Recovery (Widerherstellen) zu Resilienz (Widerstandskraft) - 4 Jahre zuvorLese jetzt seit geraumer Zeit wieder mit und stelle fest, wie so oft in Kreisen von psychisch Betroffenen, dass in den Ansichten die Vulnerabilität (Verletzbarkeit oder Impfindlichkeit) größer ist als die Hoffnung auf Resilienz (Widerstandfähigkeit). So kann man das hier im bipolar Forum nicht sagen, es wird weniger gejammert als viel mehr Störung und Krankheitswirkungen verherrlicht. Da ist selbvon fluuu2 - Bipolar-Forum Re: An zuma - 4 Jahre zuvorDas ist ja ein lustiger Faden im bipolar Forum wo es um Depression und Manie geht. Die Drogenkonsumenten die meist nach ihrer Dosis im Delirium augenverdreht in der Ecke liegen und nichts mehr von der realen Welt merken, beschweren sich über Kritik weil der Nichtdrogenkonsument ein langweiliges Leben beschert. Das sind wahrscheinlich die Selben, die sagen ein Leben ohne Manie, ohne akute psychiscvon fluuu2 - Bipolar-Forum Re: Suche Angehörige von Menschen mit bipolarer Störung und selber Betroffene, die mir evtl. Hilfestellung geben können - 4 Jahre zuvorDiese Beziehungskonflikte gibt es doch ganz häufig auch bei Menschen ohne bipolare Störung. Es geht um das Wesen der Menschen die miteinander in Beziehung treten und auch die Probleme resultieren daraus. Wer eifersüchtig auf die Krankheit ist weil sie in der Behandlung so viel Zuwendung bedeutet ist mit der Beziehung an sich selbst noch nicht fertig. Vielleicht ist das Buch mit dem Titel: 'Liebvon fluuu2 - Bipolar-Forum Re: Lithium abrupt abgesetzt - 4 Jahre zuvorDas Thema Medikamente ist immer wieder ein interessantes Thema weil es so viele verschiedene Ansichten gibt. Was das Absetzen von Lithium angeht kann ich nicht mitreden, ich nehme es seit der ersten Diagnose mit 20 Jahren fast durchgehend ohne Komplikationen. Anfangs traten trotz Phasenprophylaxe Rückfälle ein aber das besserte sich durch Erlernen neuer Verhaltens- und Denkweisen. So habe ich sevon fluuu2 - Bipolar-Forum Re: Manie und Asexualität - 4 Jahre zuvorGlaube schon, dass man durch das Bewusstsein gestalterisch Einfluss nehmen kann. Kann mir als Mann vorstellen, dass ich schwul bin und Männer begehre, dann ziehe ich los und suche mir einen. Genauso kann ich mir vorstellen gar keinen Sex zu brauchen, lebe ohne und bin asexuell. Wenn dieser bewusste Einfluss nicht da wäre, denn wäre keine Heilung bei einer Krankheit möglich aber ich glaube fesvon fluuu2 - Bipolar-Forum Re: Krankheitsbedingtes Verhalten - 4 Jahre zuvorHallo Angehörige und hallo Cornelia, Dich gab es hier vor zehn Jahren schon, Lichtblick, kann mich erinnern, gleichnamig wie der Bio-Strom Anbieter. An die Angehörige, mit 50 hat man doch eine Menge Erfahrung was den bipolaren Partner angeht, da weiß man doch, bei einem akuten Schub kann man die Beziehung vergessen, man bekommt einen akut psychisch kranken Partner nicht in den Griff, wedervon fluuu2 - Bipolar-Forum Re: von Recovery (Widerherstellen) zu Resilienz (Widerstandskraft) - 4 Jahre zuvorIch bekomme seit meiner ersten Diagnose, ich war zwanzig Jahre alt, hatte eine schwere Depression und dann eine manische Phase, den Klassiker Lithium. Es wurde anfangs regelmäßig der Halsumfang gemessen wegen der Schilddrüsenreaktion und natürlich der Blutspiegel. Mir wurde gesagt, Lithium ist ein körpereigener Stoff der bei bipolarer Störung zu wenig im Organismus ist, für den Stimmungsausgleichvon fluuu2 - Bipolar-Forum Re: Magenbeschwerden in depressiver Phase - 4 Jahre zuvorWenn organische Konflikte abgeklärt sind und trotzdem die Beschwerden da sind, dann ist eine psychosomatische Betrachtung sinnvoll. Der Volksmund sagt das Bauchgefühl, heute weiß die Wissenschaft, im Darm werden die meisten Gefühle gebildet und die sind bei einer Depression negativ. Dann ist es nicht verwunderlich wenn sich die kranke Psyche auf den Stoffwechsel im Magen/Darm auswirkt, Endzünduvon fluuu2 - Bipolar-Forum |
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