Ein Buch hat den Vorteil, dass man es sich selber aussucht aus der Menge, gut, dass kann man per Internet auch aber dann wird im Buch ein Thema von meist einem Autor über viele Seiten behandelt und beleuchtet. Diese ausgiebige und umfassende Betrachtung eines Sachverhaltes gibt es nur in einem Buch. Das Lesen kann Tage und Wochen dauern, man kann Seiten überblättern, man kann das Buch eine Zeit lang zur Seite legen usw. alles möglich um sich mit dem Inhalt auseinander zu setzen und wenn das Buch psychische Störung zum Thema hat, von kompetenten und vertrauensvollen Menschen geschrieben, dann ist das ein Beitrag zur gesunden Entwicklung und zum schlau werden über die Krankheit die natürlich vom praktischen Umgang durch therapeutische Beziehung zu Arzt/Therapeut und im persönlichen Kontakt in der Selbsthilfe, begleitet wird. Deshalb sind Bücher, auch in der eBook Version, nach wie vor zum schlau werden am besten geeignet. Es ist die eigene Fantasie die beim Lesen zur Geltung kommen kann und deshalb den Text so persönlich wertvoll macht, kein Arzt in zehn Minuten Behandlung und kein Therapeut in 50 min Gespräch kann das leisten. Meine Gedanken über Stunden, Tage, Wochen mit dem Buch lösen in mir einen Prozess aus, der mir genau das gibt was ich zur Linderung brauche. Es ist weniger die Gabe von außen, es ist mehr der eigene innere Prozess der heilt.
Da könnt Ihr noch so viele faule Eier und Tomaten nach mir schmeißen, ich werde von meiner Philosophie der inneren Heilung der Seele durch Gedanken und natürlich Verhalten, nicht abrücken. Ich habe die Symptome der bipolaren Störung nicht überwunden um Beifall zu kriegen, sondern um mich innerlich wohl zu fühlen mit so wenig Schmerzen wie möglich und trotzdem bleiche ich das Leben lang ein Betroffener.