Hallo Sputnik,
ich finde auch: Psychiater machen keine Angst. Sondern sagen, wie es ist.
Lass Deine Medikamente weg und es passiert etwas.
Bei den meisten Erkrankten sind die Folgen so drastisch, dass es mich wundert,
dass Du diese Folgen nicht auf dem Schirm hast.
Außerdem scheinst Du etwas zu verwechseln. Wer die tieferen Gründe seiner
Krankheit erforscht, braucht trotzdem Medikamente.
Ich nehme vor allem meine Medikamente an. Die ermöglichen mir ein gutes
Leben. Ich habe keine Feinde. Weder Psychiater, noch meine Krankheit.
Leb doch einfach die nächsten fünf Jahre ohne Medikamente. Und schreib
darüber. Was brauchst Du dafür andere Leute hier? Du siehst nur Dich und die
extremen Folgen der Krankheit bei anderen scheinen Dir unbekannt zu sein.
Ich finde Dein Posting schon fast unverschämt. Ich habe hier Erkrankte erlebt,
die genau wussten, warum sie krank geworden sind. Da waren auch immer
Medikamente ganz schrecklich. Also habe sie die weggelassen.
Das Wort Rückfall scheint Dir unbekannt. Diese Erkrankten schreiben hier nicht
mehr. Weil sie es nicht mehr können.
Weil Du richtig denkst, nimmt auch alles den Weg, den Du haben willst.
Das kann ich auch nicht mehr lesen.
Mach, was Du willst, aber zieh andere nicht ins Elend. Du kannst nichts, aber
auch gar nichts versprechen.
Viele Grüße
Cornelia
Die Erkrankung glaubt Dir kein Wort. Respekt vor einer Krankheit, die größer
ist als Deine persönlichen Entscheidungen, könnte nicht schaden.
Aber wie das offenbar so ist: Jahrelang gut geschützt durch Medikamente
kommen manche auf die Idee, diese nicht mehr zu brauchen. Na dann.
Zeig mir mal die Erfahrungen aus dem Forum, die geklappt haben.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.06.19 22:27.