Hallo Supernova21,
aus seiner Salutogenese
diese Anforderungen Herausforderungen sind, die Anstrengung und Engagement lohnen.“[6]
wo schloss er aus, wo schränkte er ein .. nirgendwo
im Gegenteil, richtig gelsesen, führt er an:
Aaron Antonovsky wertete 1970 eine Erhebung über die Anpassungsfähigkeit von Frauen verschiedener ethnischer Gruppen an die Menopause aus. Eine Gruppe war 1939 zwischen 16 und 25 Jahre alt und hatte sich zu dieser Zeit in einem nationalsozialistischen Konzentrationslager (KZ) befunden. Ihr psychischer und körperlicher Gesundheitszustand wurde mit dem einer Kontrollgruppe verglichen. Der Anteil der in ihrer Gesundheit nicht beeinträchtigten Frauen betrug in der Kontrollgruppe 51 % im Vergleich zu 29 % der KZ-Überlebenden. Nicht der Unterschied an sich, sondern die Tatsache, dass in der Gruppe der KZ-Überlebenden 29 % der Frauen trotz der unvorstellbaren Qualen eines Lagerlebens mit anschließendem Flüchtlingsdasein als (körperlich und psychisch) „gesund“ beurteilt wurden, war für ihn ein unerwartetes Ergebnis.
Diese Beobachtung führte ihn zu der Frage, welche Eigenschaften und Ressourcen diesen Menschen geholfen hatten, unter den Bedingungen der KZ-Haft sowie in den Jahren danach ihre (körperliche und psychische) Gesundheit zu erhalten.
und schloss daraus:
Er postulierte die Existenz generalisierter Widerstandsressourcen, welche in Situationen aller Art zur Unterstützung der Bewältigung von Stressoren und das durch sie hervorgerufene Spannungserleben eingesetzt werden können. Dabei sei es allen generalisierten Widerstandsressourcen gemeinsam, dass sie den unzähligen uns ständig treffenden Stressoren eine „Bedeutung“ erteilten.
Er meint meiner Meinung nach damit, reagiere auf krankmachende, schwächende Einflüsse, man hat! durchaus Möglichkeiten auch darum, aber nicht nur, erschliesst sich, meine Überzeugung das auch! für Bipolare gilt: Medikamente, sind die letzte Wahl, es sei denn, nichts anderes will der einzelne an Hilfe haben.
dc