danke zuma, zumindest für die letzten 2 Drittel deines Beitrags.
Aber um bei Flys Satz anzuknüpfen, die sagt
Mit dieser Krankheit klar zu kommen, ist immer irgendwie unbequem für alle.
Diesen Satz sollte man hier wirklich in Stein meißeln.
Ich schleiche ja jetzt das Lithium aus und nehme nur noch eine viertel Tablette alle 2 Tage.
Ich könnte ja "bequem" sein, und mich für eine andere PP entscheiden. Tue ich nicht. Erstmal nicht. Ich will kein Valproat und vor Abilify habe ich auch Respekt oder Angst oder was auch immer, neutral gesagt ein mulmiges Gefühl, egal wie man das bezeichnet. Es fühlt sich alles nicht gut an. Und wenn ich mich entscheide für eine andere PP, werde ich die lang einnehmen. Und wenn die nicht gut funktioniert, dann habe ich wahrscheinlich, obwohl die nicht gut funktioniert, erhebliche Probleme da rauszukommen im Sinne von ekligen Absetzsymptomen.
Ich kann mich noch erinnern an das retardierte Quetiapin. Und obwohl ich das unretardierte gleichzeitig nahm, hatte ich echt Probleme beim Ausschleichen des retardierten.
Die Verläufe eines jeden Einzelnen sind letztendlich so unterschiedlich trotz vergleichbarer Schnittmengen aber auch verschiedenster Persönlichkeiten, dass man unmöglich sagen kann, der eine Weg sei halt nur bequem (du) und der nächste völlig verantwortungslos (Conny).
Imo halte ich einen personenzentrierten Ansatz für den besseren im Gegensatz zu verallgemeinernden Aussagen.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.