Hallo weil ich so ausdrücklich genannt wurde.
Also grundsätzlich kann man alles miteinander vergleichen. Die Frage ist was der Vergleich bringt.
BP und Diabetis lassen sich auf einen gemeinsamen Nenner bringen: unheilbare und potentiell lebensbedrohliche Krankheiten, die sich bestenfalls managen lassen. Ein guter Vergleich zeigt ausserdem die massgeblichen Unterschiede auf: für Diabetis gibt es schnell und sicher eine Diagnose, weil der Zuckerspiegel ein geeigneter Biomarker ist. Sowas gibt es leider nicht für BS. Das ist tragisch, denn das fordert auch immer mal Leben oder wenigstens Lebensqualität. Aber nicht immer nur aufs negative schauen! Es ist auch sehr schön für welche, die Heilschaum oder Bücher verkaufen wollen. Die können sagen: schaut her, ich hab's gehabt und wurde geheilt.
Mein Anliegen in meinem Beitrag war aber ein anderes. Mein Eindruck ist, dass Cornelia ihr Leben buchstäblich medikamentöser Intervention zu verdanken hat. Ich glaube sie ist da nicht ganz allein. Und insofern würde ich soviel Toleranz erwarten, einfach mal nichts zu sagen. Vergesst bitte nicht den Menschen hinter den Beiträgen.
Zitat von Francis Bacon: Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.