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Den freiwerdenden Garten hätte ich nur genommen, wenn er so ursprünglich bleiben darf, wie er derzeit ist.
Darf er nicht. Samen vom blühenden Gras darf nicht in die Nachbargärten fliegen.
Hinzu kommt, dass ich mir eingestanden habe: ich bin kein Vereinsmensch.
hallo Deborah,
das kann ich gut nachvollziehen. Ich bin auch kein Vereinsmensch. Den einzigen Kompromiss damit mache ich für bipolaris e.V., weil mir die Sache so wichtig ist, dass ich mich damit arrangiere. Aber auch hier habe ich meine Niesche gefunden, in der ich gut auch allein agieren und entscheiden kann neben gemeinsamen Aktionen.
Zudem unterscheidet sich die "Vereinskultur" doch zumindest etwas von anderen Vereinen. Für mich ist das somit aushaltbar. Oft denke ich, bei uns sind alles psychisch Kranke tätig mit zeitweise extremen Stimmungen, und trotzdem ist der Umgang miteinander (bis auf Ausnahmen) respektvoll und von gegenseitiger Achtung und Akzeptanz geprägt.
Meine Eltern haben seit Ende der 1970er Jahre einen Kleingarten. Echt gruselig, was da oft so untereinander abgeht. Und die Regeln, wie man seinen Garten zu halten hat, sind doch recht streng (angefangen mit der Höhe der Hecken).
Ich bin wohl auch nur bedingt ein guter Teamworker. Ich mochte schon im Jugendalter diese "Cliquenwirtschaft" nicht mit ihren ungeschriebenen Gesetzen.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.