Hallo miramis
Dann könnte man sagen sind wir eher wie der salat statt wie die blaubeeren, eher zähe gewächse;-)
Mich würde wahrscheinlich im hohen norden die dunkelheit fertig machen, wenn ich über ganz schwierige dinge nachdenke, kommt das nachts hoch. Und wenn dann viele stunden am tag zappenduster sind, wäre ich wahrscheinlich viel am nachdenken oder ängstlich.

Bevor ich in meine region gezogen bin, wusste ich nichts von nebelschwaden. Wenigstens konnte ich in der kindheit und jugend sehr viel sonne tanken und blauen himmel anschauen. Das mache ich heute noch gerne, es gibt mir ein romantisch friedliches gefühl, als wäre die ganze welt in ordnung.
Ich habe glück, dass es mir psychisch nicht zusetzt mit dem nebel, das habe ich auch schon von anderen gehört.
Am fiesesten ist es, wenn der nebel noch feine tröpfchen fallen lässt, dann denke ich ironisch: aber echt jetzt das kann es nicht sein!

Ich habe nochmals die beiträge gelesen, dass es manchmal auch sein könnte, dass zuviel zum vorschein kommt, wenn sich der nebel lichtet. Ich denke es gibt da viele zwischenstufen. Von diesem fiesen nebel mit wassertröpfchen, düsterheit und kälte über helligkeit durch die dünneren nebelschwaden und das auch typische morgens grau, nachmittags blau.

Ich empfinde das zum beispiel als ganz angenehm, wenn der dünne nebel da ist und die sonne sich zeigen kann, dass es sie auch noch gibt. Das ist dann hoffnung, es wird gut. Es ist aber noch nicht dieses leere, klare vom eitel sonnenschein.

Bei themen, die mich psychisch beschäftigen, ist es manchmal für mich passender nicht alles auf einmal aufzulösen. Manchmal brüte ich gerne etwas aus oder denke vor mich hin.

Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten