Hallo Foris,
auch wenn sich an der Weltlage - derzeit speziell in der Ukraine - nichts geändert hat,
habe ich keine Angst mehr.
Die mich lähmende Trauer (vielleicht war's Verzweiflung?) ist in ein Mitfühlen übergegangen,
mit den betroffenen Menschen auf beiden Seiten.
Ich schaue, was ich ändern kann und ändere es, z.B. habe ich die Heizung schon vor 8 Tagen runtergedreht.
Ein kleines Hilfspaket zu packen, in die Innenstadt zu fahren, den Stand zu suchen, wo ich es abgeben sollte,
hat mich in Bewegung gebracht. Für ängstliches Grübeln war keine Zeit.
Unendlich dankbar bin ich dafür, dass Maya seit 6 Jahren an meiner Seite ist.
Sie ist ein wunderbarer Begleithund ohne Ausbildung :-)
Wenn ich auf unseren langen Spaziergängen laut für etwas danke, schnuppert sie weiter vor sich hin.
Sobald ich jedoch anfange, laute Selbstgespräche zu führen, bleibt sie stehen und schaut mich an.
Ich höre dann sofort damit auf.
Meinen Arzttermin konnte ich von Ende April auf Ende März vorziehen.
Wäre der Doc da gewesen, hätte ich früher kommen können.
Ist er aber nicht.
Die verbleibende Zeit bis zum Monatsende komme ich dank Olanzapin über die Runden.
Danke für's Lesen!
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Lerne erst laufen,
bevor du versuchst zu rennen.
("zeitzuleben", Ralf Senftleben)
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