Guten Morgen Foris,
ich habe fest und tief geschlafen,
zum ersten Mal ohne Horrorträume.
Auch mit Olanzapin komme ich zurück in meinen gewohnten Lebensrhytmus.
Gott sei Dank!
Es hilft mir, lange Strecken zu laufen und achtsam zu schauen, was mir begegnet.
TUN statt Gedankenkreisen.
Sorge um mich - mein Leben - habe ich nicht.
Mich haben die Ereignisse lediglich total verunsichert.
Meine Gedanken und mein Herz sind nach wie vor bei den Menschen in den U-Bahnschächten und
bei den tapferen Soldaten, die unter Einsatz ihres Lebens gegen eine übermächtige Armee kämpfen.
Gestern habe ich bei meinem Nachbarn geklingelt und mich für die Friedenstauben im Fenster bedankt.
Ich habe mir einen Aufkleber für mein Küchenfenster gekauft: eine Friedenstaube auf blauem Hintergrund.
Am Rand - um die Taube herum - steht das Wort 'Frieden' in verschiedenen Sprachen.
Nicht in erlernte Hilflosigkeit verfallen, ist das Wichtigste, habe ich in einem Radiobeitrag gehört.
Etwas tun, egal was!
In meinem Stubenfenster brennt die Friedenskerze aus meiner Weihnachtskiste.
Etwas weiter daneben leuchtet die Lichterkette am Bäumchen.
Das lange Strecken laufen in der Natur, behalte ich bei.
Das kommt auch Maya zugute.
... und ich bete um Schutz und Segen für die Staatenlenker und alle, die Verantwortung tragen.
Mögen sie zur rechten Zeit die richtigen Entscheidungen treffen.
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Lerne erst laufen,
bevor du versuchst zu rennen.
("zeitzuleben", Ralf Senftleben)
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2-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.03.22 05:24.