Danke für deine Antwort. Wie meinst du das ob ich sie kommen sehe? Also ich sehe wie sie sich seit über einem halben Jahr stetig weiter entwickeln. Sie nehmen Formen an die ich bisher nicht gekannt habe, sich belastender auswirken als davor. Stressreduktion ist gerade leider nicht möglich und wenn ich pech habe, geht das noch über einen Monat so. Mit den Tendenzen kann ich dir Recht geben und ich finde es gut das du nicht vorzeitig zu einer Medikamentenerhöhung rätst, weil ich eher die Art Typ bin, der versucht alles mit sich selbst auszumachen, also erst zum Arzt gehts wenn es brennt. Ich bekam trotzdem erstmal 50mg Quetiapin verschrieben, die ich nicht nehmen kann, weil ich es mir nicht leisten kann frühe Termine zu verschlafen, und ne empfehlung für Tagesklinik, da sträubt sich mir alles. Ich kann gerade keine Pause machen, alles viel zu wichtig.
Ich finde generell das man nicht voreilig zu Medikamenten greifen sollte, ich habe nichtmal schmerztabletten im Schrank. Chronifizierung? Jetzt machst du mir Angst. Mein Therapeut damals war wohl echt so Steinalt um mich so wenig wie möglich aufzuklären und mich im dunkeln tappen zu lassen. Ich wäre bei diesen Zeitlöchern, fast einmal angefahren worden, aber das wollte ich ihm nicht erzählen.
Dein Schub von 2016, gibt mir echt zu denken und andererseits kann man nicht wissen wie weit es geht und ob das alles wirklich nötig ist. Dabei hatte ich auch schon fälle physischer Natur wo mir gesagt wurde "ja wärst du mal früher hin." Ich glaube in der Sache unterscheiden wir uns nicht wirklich voneinander. Weisst du denn jetzt wann so ein Schub umschlägt in extreme? Ich kann kaum beurteilen wo ich bei mir extreme festmachen sollte.