Hallo Ver-rückt,
ehrlich gesagt, weiß ich überhaupt nicht, was das heißt: Antrag auf Grundsicherung stellen.
Meine Rente liegt doch über der Grundsicherung.
Auf Vater Staat verlasse ich mich aufgrund von negativen Vorerfahrungen nicht.
Für den Notfall habe ich mir vorgenommen, Kontakt zur Partei "Die Linke" aufzunehmen.
Sie ist in meinem Bundesland in der Regierung und hat einen Notfond in nicht geringer Höhe aufgelegt.
Aus diesem Topf erhoffe ich mir - wenn es sein muß - Unterstützung.
Meine Sorge bleibt insofern bestehen, dass sich aufgrund der zu leistenden Nachzahlung die neue Höhe
der Heizkostenpauschale ergibt. Hinzu kommen erhöhte Kosten für Trink- und Abwasser.
Somit erhöhen sich Nebenkosten insgesamt deutlich.
Meine Warmmiete betrug bisher € 408,00,
seit den gestiegenen Gaspreisen zahle ich € 483,00.
Mein Limit war ursprünglich € 450,00.
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Am 1.1.2023 - nachdem der Kreis der Wohngeldberechtigten erweitert wurde - stelle ich einen Antrag.
Bisher fehlt das erforderliche Personal, um die vermehrten Anträge zu bearbeiten.
Tröstlich ist zwar, dass das Wohngeld rückwirkend ausgezahlt wird,
doch was ist in die Zwischenzeit?
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Lerne erst laufen,
bevor du versuchst zu rennen.
("zeitzuleben", Ralf Senftleben)
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