Irma schrieb:
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> Jemandem gute Besserung zu wünschen bedeutet
> doch, man nimmt an, ihr/ihm geht es nicht gut und
> dies sei zuvor aus den Beiträgen herausgelesen
> worden.
Genau. Und das entscheidende Wort ist "annimmt".
Das hier ist alles virtuell, man sieht sich nicht und kann sich
nur nach dem geschriebenen richten. Natürlich kann eine
Annahme auch falsch sein. Aber ist es dann besser, gar nix
mehr anzunehmen ? Oder ist es nicht eher so, das da etwas
mehr Toleranz erforderlich ist ? Dies soll doch ein Selbsthilfeforum
sein, da gar nichts mehr annehmen zu dürfen bedeutet faktisch
dann doch das Ende der Selbsthilfe ?
Man kann sich natürlich auch als angesprochener vertun, das ist
hier doch gar nicht mal sooo selten, das jemand meint, da wäre
nix im Busch aber alle anderen wissen, das da doch was ist.
Es gehören auch immer 2 zur Selbsthilfe, einen, der anspricht, was
ihm eben auffällt (er annimmt) und einen, der das als Hilfe ansehen
und annehmen kann. Beim Annehmen hakt es dann gern mal auf beiden
Seiten, der eine nimmt (ggf. fälschlich) was an und der andere kann
nicht annehmen (ggf. auch fälschlich).
Also braucht es mehr Toleranz und Wohlwollendes Denken. Gerade letzeres
scheint derzeit etwas weniger da zu sein.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter