Quote
> Man kann die Frage auch anderen Göttern wie JHWH
> im Judentum stellen, eigentlich sind es dieselben
> Götter unter anderem Namen, aber: Wo war den JHWH
> als die Juden im 2.Weltkrieg im Holocaust
> vernichtet wurden? Hätte der nicht eingreifen und
> seinem auserwählten Volk der Juden helfen
> sollen?
Hat er doch am Ende. Hitler wurde besiegt. Die Juden haben ihren eigenen Staat erhalten. Was beschwerst du dich da? Gott greift öfter ein, als man denkt, nach seinen EIGENEN Vorstellungen. Wenn man aber immer nur auf das Negative achtet, nimmt man es nicht wahr. Ich finde diese Welt auch oft zum Davonlaufen. Aber es gibt auch die andere Seite … ohne Frage.
Boah, alleine das.
Du hast ja den ganz heißen Draht zu "Gott", weißt wie und warum er handelt.
Ich finde diese Welt auch oft zum Davonlaufen. Aber es gibt auch die andere Seite … ohne Frage.
Ja die gibt es, so wie es manchmal (bissl arg späte) Rettung für unterdrückte und verfolgte Menschen gibt,
oft genug, wie in dem von dir genannten Beispiel, auf dem Rücken von anderen die dann unterdrückt werden.
Irgendein Gott hat da aber echt geschludert.
Wenn irgendwoher Hass, Gewalt, Unterdrückung, Unrecht oder im Gegensatz dazu Hilfe, Rettung, Liebe
und Mitgefühl kommt, dann sind das Menschen die das Menschen "geben". Und mit Religion oder Gott hat das für mich wenig zu tun, sondern oft mit Politik oder mit Menschen die sich ihr eigenes Rückgrad und ihre eigene Moral angeeignet haben und mutig ihren Weg gehen, auch gegen den Strom.
Sich hinter einem Kinderglauben zu verstecken und oft genug dann nichts weiter zu tun haben als predigen, das ist ziemlich bequem.
Was für eine "Verschwendung" von Moral, Nächstenliebe und Energie an korrupte, reiche und in vielen Bereichen unmoralische Kirchen und Religionsgemeinschaften.
Man stelle sich vor, all dieses würde investiert in eine übergreifende menschliche, sozialpolitische Bewegung, wieviel mehr Möglichkeiten es gäbe zu gestalten, mitzubestimmen, was das für eine "Macht" der Masse darstellen würde.
Aber genau das ist nicht erwünscht und da "hält" man die "Schäfchen" lieber unter der Aufsicht der "guten" Hirten.
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Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…
Marie von Ebner-Eschenbach