Ganz toll, apple.
Du klingst irgendwie besser.
Meines Wissens reichen zwei Phasen, um als bipolar zu gelten. Es gibt klare Kriterien.
Und eine eindeutige Diagnostik war mir hilfreich, damit endlich das Rumgeeiere aufhörte.
Leider hat es bei mir länger als 4 Jahre für die richtige Medikation gedauert. Bin immer noch nicht am Ziel. Tendenz passt. Der Weg ist das Ziel. Dranbleiben.
Ein sehhhhhhr langer Leidensweg!
Da ist niemand schuld.
Ich wurde sehr spät richtig diagnostiziert. 2016. Bin jetzt 54 J. alt, hatte die erste Depression mit 14 Jahren.
Je später die Diagnose, um so schwerer behandelbar.
Wenn ich nochmal in Therapie gehe, werde ich in probatorischen Sitzungen genau nachfragen, wie gut sich der Therapeut mit bipolar auskennt.
Sonst lasse ich die Finger weg.
'
Therapeut ist mir sympathisch...' , reicht mir nicht.
Ich wurde schon oft genug therapeutisch verhunzt. Sträflich. Bin äußerst vorsichtig.
Finger weg von Tiefenpsychologen. Da hab ich die übelsten Erfahrungen gemacht.
Mein Psychiater ist der wichtigste und Beste für mich. Wir gehen gemeinsam seit 7 Jahren durch Himmel und Hölle.
Medis sind das A und O.
Wenn da nicht eine Basis da ist, bist Du vielleicht gar nicht durch Therapie erreichbar. So war das mehrere Jahre bei mir.
Liebe Grüße und gute Nacht!
Frech
Lamotrigin hat leider nicht geklappt.
Jetzt seit einem Jahr halt Lithium und Fluoxetin.
Quetiapin zum Schlafen und bei Bedarf
(Da schwör ich inzwischen drauf!!!).
Quetiapin macht nicht apathisch. Apathisch macht die Depression.
Gut's Nächtle apple. Das hast Du heute GUT gemacht!
Bin stolz auf Dich!