03. 05. 2012 21:29
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Beiträge: 8.506
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... haben mich in der Vergangenheit oft in Rage gebracht, ich war wütend bis an die Spitzen oder war tief verletzt. Doch einige Spiegelungen haben zeitverzögert gewirkt, vielleicht auch durch andere Ereignisse. Es gab für mich in der ganzen Zeit auch viele sehr informative Beiträge von ihm, aus denen ich etwas ziehen konnte. Seine Provokationen bringen mich oft zum Nachdenken und entweder kam ich zu dem Schluß, dass es Bullshit war, was er schrieb, aber das ist für mich auch eine Erkenntnis und manchmal eben entdeckte ich durchaus eine Wahrheit, die eben auch weh tun kann.
Wenn psycho schreibt, dass er helfen wollte, so glaube ich ihm das zumindest in vielen Situationen schon und manchmal half auch sein unverwechselbarer Humor. Aber plyschi hat manchmal den Bogen überspannt, dann war er einfach nur ein "A..." ;-). Aber das sind wir wohl alle mal ;-).
Viele Grüße Heike
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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).