Guten Morgen liebe Deborah,
zu Deinem heutigen Text fielen mir die folgenden Zeilen vom zweiten Adventssonntag aus dem "Anderen Advent" ein:
" (...) Manchmal sind die Schritte klein, ein Umweg bremst aus, immer neue Hindernisse liegen im Weg.
Aber es geht weiter. Jesus wurde in einem Stall geboren, leise und nur von wenigen bemerkt.
Danach war nichts mehr wie vorher. "
Linda Giering
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Als ich diese Zeilen letzten Sonntag zum ersten Mal las, dachte ich auch an Dich und Deinen von so vielen Hindernissen gesäumten Weg...
Außerdem passen diese Worte ebenso in das Thema, sich unsichtbar zu fühlen und vielleicht aber doch auch auf solche leise Weise sichtbar zu sein...und sichtbar bleiben zu dürfen...
Ich mag Deinen Adventsbaum sehr.
Er hat eine ruhige, nachdenkliche und anregende Atmosphäre...
Beinahe ein wenig wie "aus der Zeit gefallen" oder auch "ungestört vom Lärm unserer Zeit".
Danke dafür!
Liebe Grüße,
Miramis
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Erstmals Diagnose BS im Frühjahr 2010 , bis 2012 aufrecht erhalten und mehrfach von verschiedenen Fachärzten bestätigt. Sehr starker jahreszeitlicher Einfluss, Wohnort nördlich des Polarkreises.
In dieser Zeit keine Medikation.
2012 Rückzug nach Deutschland aus dem Ausland.
In Folge schlagartige Verbesserung der bipolaren Problematik. Keine Bestätigung der Verdachtsdiagnose BS in Deutschland. Statt dessen eher "stabile langjährige depressive Phasen" bis zum Herbst 2018:
Erstmaliges Wiederauftreten einer hypomanischen oder manischen Phase in Deutschland, Dauer drei Monate, nach Einstellung mit Quetiapin 300 mg Abgleiten in eine nachhaltige Depression, Dauer 1,5 Jahre.
Seit etwa April 2020 - nach schrittweisen und fachärztlich begleitetem Ausschleichen des Quetiapin - Beginn einer hypomanischen oder manischen Phase bis Herbst. Dann Einschleichen von Lithium.
Aktuelle Medikation: 25 mg Quetiapin Retard abends
450 mg Quilonium Retard abends