" Aber gerade der Tod meines Vaters aktuell zeigt mir, das es im Grunde
völlig egal ist, wie man sein Leben lebt - wichtig ist das man mit sich selbst
im reinen ist/bleibt dabei. Es ist eine Reise vom Nichts ins Nichts, auf der wir
dann mehr oder weniger stark (er)leuchten.
Es gibt nur eine einzige Aufgabe dabei - die Reise zu machen."
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Hallo zuma,
warum schreibst du nicht wirklich ein Buch über dein Leben, über die Wege, die du gegangen bist oder auch nur gekreuzt hast?
Es klingt ausgesprochen interessant und ich wäre gewiss nicht die einzige, die es gerne lesen wollte.
Ich meine, nicht jetzt natürlich.
Aber irgendwann später...
Ich denke auch nicht, dass du bei Stephen King viele Anleihen zu machen brauchst.
Deine eigenen Wortbilder sind sprechend und lyrisch genug...
Liebe Grüße,
Miramis
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Erstmals Diagnose BS im Frühjahr 2010 , bis 2012 aufrecht erhalten und mehrfach von verschiedenen Fachärzten bestätigt. Sehr starker jahreszeitlicher Einfluss, Wohnort nördlich des Polarkreises.
In dieser Zeit keine Medikation.
2012 Rückzug nach Deutschland aus dem Ausland.
In Folge schlagartige Verbesserung der bipolaren Problematik. Keine Bestätigung der Verdachtsdiagnose BS in Deutschland. Statt dessen eher "stabile langjährige depressive Phasen" bis zum Herbst 2018:
Erstmaliges Wiederauftreten einer hypomanischen oder manischen Phase in Deutschland, Dauer drei Monate, nach Einstellung mit Quetiapin 300 mg Abgleiten in eine nachhaltige Depression, Dauer 1,5 Jahre.
Seit etwa April 2020 - nach schrittweisen und fachärztlich begleitetem Ausschleichen des Quetiapin - Beginn einer hypomanischen oder manischen Phase bis Herbst. Dann Einschleichen von Lithium.
Aktuelle Medikation: 25 mg Quetiapin Retard abends
450 mg Quilonium Retard abends