Guten Morgen liebe Deborah,
das ist ein schöner und nach meinem Empfinden zutreffender Satz von Deinem Kalenderblatt...
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Da Du nach Texten suchst, die vielleicht Brücken über diese oftmals von Dunkel durchwebte Vor- und Weihnachtszeit bauen können, möchte ich hier eines meiner (vielen) Lieblingsbücher empfehlen:
"Weihnachtshaus" von Zsuzsa Bánk.
Ein kleiner, aber ausgesprochen inhaltsreicher, auch lyrischer Roman, welcher sich auf durchaus tänzerische Weise durch Licht & Dunkel der Weihnachtszeit bewegt.
Dieses Buch kam mir sogleich in den Sinn, als Du von Eurem Haus im Wald geschrieben hast.
Solch eine Atmosphäre atmet auch dieses Buch und ich müsste mich sehr täuschen, wenn es nicht auch zu Dir spricht.
Falls Lesen derzeit zu anstrengend sein sollte, vielleicht existiert es ja auch als Hörbuch.
Vielleicht ja sogar in der Leihbücherei Deiner Stadt...
Ansonsten ist es für mich eines dieser kostbaren Bücher, welche sich umso mehr öffnen, je langsamer man es liest...
Herzliche Grrüße,
Miramis
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Erstmals Diagnose BS im Frühjahr 2010 , bis 2012 aufrecht erhalten und mehrfach von verschiedenen Fachärzten bestätigt. Sehr starker jahreszeitlicher Einfluss, Wohnort nördlich des Polarkreises.
In dieser Zeit keine Medikation.
2012 Rückzug nach Deutschland aus dem Ausland.
In Folge schlagartige Verbesserung der bipolaren Problematik. Keine Bestätigung der Verdachtsdiagnose BS in Deutschland. Statt dessen eher "stabile langjährige depressive Phasen" bis zum Herbst 2018:
Erstmaliges Wiederauftreten einer hypomanischen oder manischen Phase in Deutschland, Dauer drei Monate, nach Einstellung mit Quetiapin 300 mg Abgleiten in eine nachhaltige Depression, Dauer 1,5 Jahre.
Seit etwa April 2020 - nach schrittweisen und fachärztlich begleitetem Ausschleichen des Quetiapin - Beginn einer hypomanischen oder manischen Phase bis Herbst. Dann Einschleichen von Lithium.
Aktuelle Medikation: 25 mg Quetiapin Retard abends
450 mg Quilonium Retard abends