was mir geholfen hat?
Selbsthilfegruppe, aktives Ehrenamt in einem "Bipolar"-Verein rund um die BS.
"Bipolare" Freundschaften. Meinem Gegenüber Glauben schenken.
NICHT von meinem praktizierenden Arzt zu erwarten, dass er mich während Konsultationen alle paar Wochen richtig einschätzen kann, da dieser Arzt auch nur Momentaufnahmen von mir haben kann.
Das ist übrigens in einem voll- oder teilstationären Setting anders: Da erlebt dich das gesamte Personal den ganzen Tag über, so dass eine korrekte Einschätzung deines Gemütszustandes viel wahrscheinlicher ist als beim ambulanten Arzt.
Viel lesen rund um das Thema.
Und nicht zuletzt auch dieses Forum hier. Manchmal waren die Einschätzungen meines Gemütszustandes von anderen hier schon richtig (pass auf dich auf, du wirkst grad über dem Strich oder so ähnlich) Auch wenn ich das schon selber bemerkte, helfen solche Rückmeldungen (die manchmal auch falsch sein konnten aber halt auch richtig) trotzdem, um nochmal vehementer den eigenen Fokus darauf zu legen.
Meiner Einschätzung nach bist du auf einem "unguten" Weg, bald nicht mehr erreichbar sein zu können, jedenfalls nicht mehr hier im Forum.
Auch das sind Erfahrungswerte, wenn auch oft im Anschluss an die Phase oft schmerzliche.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.