Hallo Miramis,

vielen, vielen Dank für Deine Worte! Darin kann ich mich sehr wiederfinden und zugleich motivieren sie mich, da mir auch immer mehr bewusst wird, dass der Umgang ein lebenslanger Prozess ist und ich gerade auf einem total holprigen Abschnitt bin.

Tatsächlich habe ich den Satz, dass ich die Medikamente für mich nehmen soll, auch schon oft gehört, da der Hauptgrund, warum ich doch irgendwie immer den Kontakt zu zum Beispiel meinem Psychiater/Therapeuten gehalten habe, meine Angehörigen sind, vor allem meine beste Freundin, die ich seit meinem 2. Lebensjahr kenne und fast in einer Manie verloren hätte, weil sie die Todesangst um mich nicht mehr ausgehalten hat. Ich bin der Ansicht, dass die Liebe zu meinen Angehörigen auch ein Grund für mich ist. Wenn Du für Dein Kind die Medikamente nimmst, nimmst Du sie zugleich für Dich. Finde ich zumindest. Die Liebe ist doch der schönste Grund!

Ganz liebe Grüße zurück von der
Achterbahnfahrerin