Friday schrieb:
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> Mir persönlich als seit mehr als 40 Jahren selbst
> Betroffene bist du grad schon "zu nahe" getreten.
> Hier nehmen sich überwiegend selbst betroffene
> Menschen Zeit für dich und zeigen da vor allem
> eins: Verständnis für deine Situation als
> Angehöriger. So auch ich. Ich nehme mir irgendwas
> zwischen 30 und 45 Minuten Zeit für einen
> Menschen, den ich überhaupt nicht kenne, schreibe
> einen Beitrag, suche Links heraus, verlinke diese
> hier und erhalte so gar keine Antwort darauf. Das
> ist frustrierend selbst unter Berücksichtigung
> deiner schwierigen und langanhaltenden Situation.
Ich verstehe deine Sicht recht gut, aber ich denke, das du
dich dann nicht reinhängen solltest, wenn du eine Reaktion
erwartest (oder gar forderst, so wie sich das obige liest).
Er hat ja nicht unrecht, es gibt sehr oft Selbstmitleid bei den
Betroffenen, eben weil das ganze ja auch leidvoll ist ?
Ob dieses Selbstmitleid nun betrechtigt oder gar ein sich
darin suhlen ist, will ich hier gar nicht bewerten. Leid ist
nun mal da, auf allen Seiten. Und manchmal kann man
es mit tragen, manchmal lindern und manchmal muss man
sich einfach abwenden ?
lg
zuma
ps:
Ich hoffe, du verstehst das nu nicht als Affront, es sind nur
Gedanken, die mir dazu durch den Kopf gehen, ganz unabhängig
davon, wer die ausgelöst hat.
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter