Hallo Tomfred,
erstmal Willkommen hier im Forum.
Meistens ist es so, dass eine Anschlussdepression folgt aber nicht immer.
Wenn sie nach der letzten Manie auch eine Depression hatte ist es sehr wahrscheinlich, dass sie diesmal wieder eine kriegt.
Fakt ist, und überall nachzulesen, dass eine unbehandelte BS (Bipolare Störung) mit den Jahren schlimmer wird.
Darüber ist sich die Fachwelt einig. Und wenn man sich schon lange mit dem Thema beschäftigt und viele bipolare Menschen kennt, dann kann man das auch beobachten.
Ohne Medikamente kommen nach meiner Erfahrung nur die Menschen aus, die keine ablehnen, schon mal jahrelang Medis genommen haben und bereit sind, jederzeit wieder welche zu nehmen, wenn sich eine Phase anbahnt. Das sind die Menschen, die sich sehr intensiv über Jahre mit ihrem Krankheitsbild gut auseinandergesetzt haben und - oft mit Unterstützung der Behandler und des sozialen Umfelds - in der Lage sind, Gefahren im Vorfeld zu erkennen, wenn sie Frühwarnsymptome haben und nicht schon mittendrin stecken.
Das ist bei deiner Frau nicht oder noch nicht gegeben.
Es bleibt abzuwarten bis die manische Phase vorbei ist, ob sie diese Bereitschaft entwickelt.
Für eine Beratung kann ich dir auch noch die Telefonberatung der DGS empfehlen
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Solltest du in Berlin oder im Umland wohnen, gibt es noch weitere Beratungsangebote.
Für Angehörige findest du
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Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.