Guten Abend, ich finde die Aussage traurig, ,..es ist ein Hoffen auf eine harte Anschlussdepression.
Du warst wahrscheinlich noch nie depressiv und kannst es natürlich nicht nachempfinden,..welches Leid
die Depression für den jeweils Betroffenen bedeutet.
Lieben bedeutet nicht, den anderen Leid zu wünschen.
Und mit einer Depression ist das Leben/ Familie auch nicht leichter.
Wünsch Ihr den sanften Gang. Vielleicht kannst Du sie in Liebe begleiten ohne Verbitterung.
Für Angehörige schwer, ..durch die unzählig "gefühlten" Verletzungen.
Ich kann Dich verstehen, ...aber vielleicht kannst Du irgendwann verstehen, dass sie krank ist und
es keine böse Absicht war,...auch wenn es sich alles für Dich und die Schwiegermutter so angefühlt hat.
Ihr seid in der Mehrzahl. Sie ist alleine.
Vielleicht geht ihr eines Tages auch getrennte Wege. Das ist leider bei der Erkrankung sehr häufig.
Vielleicht findet Ihr auch später einen Weg, der Wiederannäherung. Den Kindern wäre es wünschenswert
nicht so stark (durch Erwachsene -deren Gefühle) belastet zu werden.
Alles Gute.