11. 09. 2009 23:11
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Registrierungsdatum: 14 Jahre zuvor
Beiträge: 5
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klotto schrieb:
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> Was ist jetzt Deine Frage ?
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> Natürlich merkst Du, dass Du manisch wirst und
> bist und hoffentlich noch länger ... !
Hallo Klotto !
Die Frage ist, ob und wie Betroffenen klar wird, dass es sich bei ihren Stimmungsschwankungen / Phasenwechseln nicht um eine individuelle Eigenart sondern um eine Krankheit handelt.
Wieviele Betroffene kommen irgendwann selbst darauf, weil sie unter ihrren Depressionen leiden und dann über Lektüre oder freiwillig aufgesuchten Arzt / Therapeuten den Weg zur Diagnose finden, Und wie hoch ist der Anteil derer, die ohne eigenes Betreiben zu dieser Diagnose kommen ? Und wie hoch ist wohl der Anteil, die ihr Leben lang nicht oder fehldiagnostiziert rumlaufen.
Daraus leitet sich ja dann auch für Angehörige / Leute aus dem Umfeld ab,wie sie sich verhalten sollen. Ist es sinnvoller, auf die Selbsterkenntnis zu warten, oder soll man schnell / aktiv draufhinzuwirken, dass der Betroffene bei einem "Professionellen" vorstellig wird.
Elchfriede